Foo Fighters wollen auch ohne Taylor Hawkins weitermachen
Foo Fighters wollen auch ohne Taylor Hawkins weitermachen
Lange Zeit war es ungewiss, wie es mit den Foo Fighters weitergehen würde. Am 25. März war der langjährige Schlagzeuger Taylor Hawkins tot in seinem Hotelzimmer in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Die laufende Südamerika-Tour wurde abgebrochen, sämtliche weitere Tour-Termine wurden auf Eis gelegt.
Nun hat sich die Band um Nirvana-Legende Dave Grohl erstmals seit dem tragischen Tod von Hawkins zur Zukunft der Band geäußert.
„Ohne Taylor wären wir nie die Band geworden, die wir waren – und ohne Taylor, wissen wir, dass wir in Zukunft eine andere Band sein werden“, heißt es in dem emotionalen Instagram-Post. „Wir wissen auch, dass ihr, die Fans, Taylor so viel bedeutet habt wie er euch. Und wir wissen, dass wenn wir euch wieder sehen - und das werden wir bald - er im Geiste jede Nacht dabei sein wird.“
Genaue Details zu neuen Tourdaten oder neuer Musik verriet die Band in ihrem Posting nicht.
Zwei sechsstündige Tribute-Shows
Die Nachricht vom Tod des Foo Fighter-Schlagzeugers hatte die Rockwelt im März erschüttert. Zur offiziellen Todesursache ist weiterhin nichts bekannt. Der Bericht des toxikologischen Instituts von Kolumbien, wonach Spuren von Drogen und/oder Medikamenten in Hawkins' Urin gefunden wurden, wurde bislang nicht durch einen offiziellen Autopsiebericht belegt. Zwischenzeitlich waren auch Berichte über den extremen Tourstress, unter dem Hawkins litt, an die Öffentlichkeit geraten.
Im September hatte die Band zwei „Taylor Hawkins Tribute Concerts“ im Londoner Wembley-Stadion und in Los Angeles organisiert, bei der zahlreiche Gaststars fast sechs Stunden lang dem verstorbenen Drummer mit zahlreichen Coversongs- und Foo Fighter-Nummern Tribut zollten. Unter anderem trat auch Hawkins Sohn Shane bei den Konzerten in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters und spielte einige Songs mit der Band.
Die Einnahmen der ausufernden Tribute-Shows gingen an wohltätige Einrichtungen, welche Hawkins Familie ausgewählt hatte.
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