Filmpreis: César für „Fatima“ und „Birdman“
Filmpreis: César für „Fatima“ und „Birdman“
(dpa/BB) - Das Sozialdrama „Fatima“ von Philippe Faucon hat den César als bester Film gewonnen. Der Film, der die Geschichte einer algerischen Mutter und ihrer zwei Töchter in Frankreich erzählt, ging am Freitagabend mit vier Nominierungen in den Wettkampf um die französischen Trophäen. Nach Hause gehen konnte der Streifen mit insgesamt drei Auszeichnungen, darunter den César als bestes Originaldrehbuch.
Die schwarze Komödie „Birdman“ des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritu hat den französischen Filmpreis César als bester ausländischer Film gewonnen. Der 52-Jährige war bei der Zeremonie am Freitagabend in Paris nicht anwesend. Die Showbiz-Satire erhielt 2015 den Oscar für den besten Film. Auch sein jüngster Film „The Revenant“ wurde dieses Jahr wieder für den Oscar als bester Film nominiert. Die Oscars werden an diesem Sonntag vergeben.
Der Ehren-César ging an den Hollywoodstar Michael Douglas („Wall Street: Geld schläft nicht“). Der 71-Jährige bedankte sich auf Französisch. Es sei eine Ehre, diese Trophäe von einem Land zu bekommen, das das Kino und große Schauspieler hervorgebracht habe.
Im Rennen waren auch zwei Co-Produktionen aus Luxemburg. "Tout nouveau testament" war in der Kategorie bester ausländischer Film nominiert.
"L'enquête" stand auf der Anwärterliste fürs beste Szenario.
Beide Filme gingen leer aus.
