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Die wichtigsten News zum Start des Lux Film Festivals
Kultur 2 3 Min. 09.02.2023
Luxembourg City Filmfestival

Die wichtigsten News zum Start des Lux Film Festivals

„Maret“ der luxemburgischen Regisseurin Laura Schroeder befindet sich im Rennen des offiziellen Wettbewerbs.
Luxembourg City Filmfestival

Die wichtigsten News zum Start des Lux Film Festivals

„Maret“ der luxemburgischen Regisseurin Laura Schroeder befindet sich im Rennen des offiziellen Wettbewerbs.
Foto: Red Lion
Kultur 2 3 Min. 09.02.2023
Luxembourg City Filmfestival

Die wichtigsten News zum Start des Lux Film Festivals

Nora SCHLOESSER
Nora SCHLOESSER
Beim diesjährigen Filmfestival in der Hauptstadt gehen 13 Filme „made in/with Luxembourg“ an den Start. Drei davon im offiziellen Wettbewerb.

Die luxemburgische Filmbranche hat so einiges zu bieten; das beweist unter anderem die internationale Anerkennung vieler Luxemburger Koproduktionen. Auch beim diesjährigen Luxembourg City Film Festival ist Luxemburg wieder stark vertreten. 13 luxemburgische Produktionen, die in Luxemburg oder mithilfe von luxemburgischen Filmemachern entstanden sind, werden während des LuxFilmFest gezeigt. Darunter befinden sich auch drei Spielfilme im offiziellen Wettbewerb.

Vom 2. bis zum 12. März dreht sich in Luxemburg-Stadt also wieder alles um die neuen Filme und das Filmemachen. Den Auftakt macht die dramatische Komödie „Mon Crime“ aus Frankreich. Bei der Preisverleihung am 11. März ist der neue Film mit Vicky Krieps, „Ingeborg Bachmann“, zu sehen.

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Der offizielle Wettbewerb

Im offiziellen Wettbewerb befinden sich folgende Spielfilme:

  • „1976“ von Manuela Martelli
  • „Autobiography“ von Makbul Mubarak
  • die luxemburgische Koproduktion „Blind Willow, Sleeping Woman“ von Pierre Földes
  • „Leonor Will Never Die“ von Martika Ramirez Escobar
  • „Maret“ von der luxemburgischen Regisseurin Laura Schroeder
  • „The Quiet Girl“ von Colm Bairéad
  • „I Have Electric Dreams“ von Valentina Maurel
  • „World War III“ von Houman Seyyedi
  • die luxemburgische Koproduktion „The Kings of the World“ von Laura Mora Ortega

Der Dokumentarwettbewerb

Im Rennen um den besten Dokumentarfilm stehen sieben Dokumentarfilme: 

  • „De Humani Corporis Fabrica“ von Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor
  • „We, Students!“ von Rafiki Fariala
  • „Paradise“ von Alexander Abaturov
  • „Riotsville, USA“ von Sierra Pettengill
  • „Rojek“ von Zayne Akyol
  • „Silent House“ von Khaneye Khamoosh
  • „We Will Not Fade Away“ von Alisa Kovalenko   

Die Jurys

Präsident der internationalen Jury ist der iranische Regisseur Asghar Farhadi, dessen Filme bereits zwei Mal mit einem Oscar ausgezeichnet wurden. Die weiteren Jurymitglieder sind die luxemburgische Schauspielerin Marie Jung, der israelische Regisseur Nadav Lapid, der französische Schauspieler Niels Schneider und die französische Produzentin Sylvie Pialat.


Luxemburger Cyrus Neshvad im Oscar-Rennen
Mit seinem Film „La Valise Rouge“ hat es Cyrus Neshvad in die letzte Runde der diesjährigen Oscars geschafft. „Corsage“ mit Vicky Krieps gelang der Sprung nicht.

Die „Jury Documentaire“ besteht aus Jonas Holmberg, Charlotte Serrand, Giovanni Marchini, Matthijs Wouter Knol und Sophie Mirouze. In der Jury „Fipresci“, die den Preis der internationalen Filmkritik verleiht, sitzen Ahmed Shawky, Marina Kostova und Jeff Schinker.

Zu den Mitgliedern der „2030 Award“-Jury zählen Annick Goerens, Gian Maria Tore und Nicole Ikuku. Sie verleiht den „Award by Luxembourg Aid & Development“; ein Preis, der entweder an einen Film geht, der die Entwicklungsproblematik illustriert oder an einen Regisseur/eine Regisseurin mit einer Verbindung zu den Partnerländern der luxemburgischen Entwicklungszusammenarbeit.

Die VR-Jury, die die Virtual-Reality-Filme bewertet, setzt sich aus Katayoun Dibameh, Bettina Steinbrügge und Dan Tucker zusammen. Eine Jugendjury, Kinderjury und Schuljury gibt es ebenfalls.

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Neuheiten und praktische Informationen

Wie jedes Jahr werden wieder eine ganze Reihe von Filmen außerhalb des Wettbewerbs gezeigt. Diese sind in unterschiedliche Themengebiete aufgeteilt. Neu ist hier die Kategorie „Late Night Bizarre“. Außerdem wird es dieses Jahr nicht einen, sondern zwei Tage geben, an denen Kurzfilme präsentiert werden. Die sogenannten „Showcase: Shorts made in/with Luxembourg“ finden am 6. und am 7. März statt.

Ein Ticket pro Film kostet dieses Jahr 9,50 Euro (red. 7 Euro, mit Kulturpass 1,50 Euro). Ein Festival-Pass mit zehn Karten für zehn Filme ist für 50 Euro erhältlich. Die Karten sind ab Freitag, dem 10. Februar auf www.luxfilmfest.lu erhältlich, können aber auch im Kinepolis Kirchberg erworben werden, um während des Festivals die Warteschlangen zu vermeiden.

Zwischen dem 2. und dem 12. März können die Kinokarten auch an allen Verkaufsstellen (Ciné Utopia, Kinepolis Kirchberg und der Cinémathèque) gekauft werden. 

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