Da wächst ganz schön was nach
Da wächst ganz schön was nach
Eine Art künstlerische Quarantäne hat der Protagonist in Antoine Pohus Debütroman „La Quête“ sich selber verordnet. Er fährt mit dem Zug zu einer Bekannten hinaus aufs Land, um sich dort ganz dem Schreiben seines Buches zu widmen. Noch bevor er am Bahnhof ankommt, fühlt er sich von der Zivilisation abgeschnitten, wie im Exil.
Diese Passage aus seinem französischsprachigen Werk liest Antoine Pohu bei #LiteraturLiwwererOnline auf YouTube vor, einer von Literaturkritiker Jérôme Jaminet ins Leben gerufenen Initiative: „Die aktuellen Umstände erlauben es ja nicht, dass das Lesefestival LiteraTour und der Jugend-Literatur-Preis Prix Laurence stattfinden, also brauchen wir eine alternative Plattform, und das ist das Internet ...
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