Zahlreiche Demonstranten werden zu einem Anti-Brexit-Protestmarsch erwartet, der am frühen Samstagnachmittag durch London zog.
(dpa) - Zahlreiche Demonstranten nahmen einem Anti-Brexit-Protestmarsch teil, der am frühen Samstagnachmittag durch London zog. Die Veranstalter „People's Vote“ rechnen mit Hunderttausenden Teilnehmern.
EU-freundliche Politiker wie Londons Bürgermeister Sadiq Khan (Labour-Partei) werden zum Abschluss auf einer Kundgebung in der Nähe des Parlaments sprechen.
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Ein Meer aus blauen EU-Fahnen.
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Ein Meer aus blauen EU-Fahnen.
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Prominente wie Sir Patrick Stewart (M), Schauspieler aus Großbritannien, und Paul McGann (2.v.l), Schauspieler aus Großbritannien, schlossen sich dem Zug an.
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Die Demonstranten waren mit kreativen Plakaten und Sprüchen ausgerüstet.
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An Kritik an den Politikern wurde nicht gespart.
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Die Demonstranten sprachen sich für ein "People's Vote" aus, ein zweites Referendum.
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Der ausgehandelte Deal wird in FRage gestellt.
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Die Forderung nach eiinem Stopp des Brexit war überdeutlich.
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Unterdessen lieferten sich die Abgeordneten im Parlament über Stunden hitzige Debatten.
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Die Demonstranten sollen „laut und deutlich der Regierung und den Abgeordneten die Botschaft übermitteln, dass das Volk nicht (Premierminister) Boris Johnson trauen soll“, so die Veranstalter.
„Das wird eine riesige Demonstration. Auch ich bin gegen den Brexit - so wie alle meine Landsleute“, sagte ein aus Polen stammender Mann der Deutschen Presse-Agentur in London. Er selbst habe keine Angst, Großbritannien nach dem Brexit verlassen zu müssen. Denn er lebe schon mehr als zehn Jahre im Land, sagte der Straßenkehrer weiter.
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