International
16
2 Min.22.03.2017Aus unserem online-Archiv
Passanten auf Westminster Bridge überfahren
Vier Tote bei Terrorangriff in London
Passanten auf Westminster Bridge überfahren
Vier Tote bei Terrorangriff in London
Das Anschlags-Fahrzeug krachte in einen Zaun vor dem Parlamentsgebäude, danach machte der Angreifer zu Fuß weiter.
Foto: AFP
Vor dem britischen Parlament sind am Mittwoch vier Menschen getötet und 20 zum Teil schwer verletzt worden. Ein Auto raste vorsätzlich in eine Fußgängergruppe auf der Westminster Bridge. Ein Polizist wurde mit einem Messer angegriffen und erlag seinen Verletzungen.
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Vor dem britischen Parlament sind am Mittwoch vier Menschen getötet und 20 zum Teil schwer verletzt worden. Ein Auto raste vorsätzlich in eine Fußgängergruppe auf der Westminster Bridge. Ein Polizist wurde mit einem Messer angegriffen und erlag seinen Verletzungen.
(vb/tom/dpa) - Bei zwei mutmaßlichen Terroranschlägen in London sind vier Menschen getötet und 20 verletzt worden, einige von ihnen schwer. Das bestätigte Mark Rowley, der stellvertretende Polizeichef der Londoner Metropolitan Police, am Mittwochabend. Unter den Toten sei der Angreifer. Ein nach Zeugenaussagen mit zwei Personen besetztes Auto raste in eine Fußgängergruppe auf der Westminster Bridge, danach attackierte ein Mann innerhalb des Westminster Palace einen Polizisten mit einem Messer.
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„Ich kann bestätigen, dass es vier Tote gibt. Unter den Toten ist der Polizist, der im Parlament angegriffen wurde sowie der Angreifer, der von der Polizei erschossen wurde", so Rowley. Die anderenbeiden seien nach seinen Informationen auf der Brücke gestorben. Unter den Verletzten auf der Brücke seien auch drei Polizisten, die auf dem Rückweg von einer offiziellen Veranstaltung im Parlament waren.
Grafik: LW
Einige der Opfer wurden über das Brückengeländer der Westminster Bridge in die Themse geschleudert. Laut BBC wurde eine Frau lebendig aus dem Fluss geborgen. Ob beide Vorfälle miteinander in Verbindung stehen, war zunächst unklar. Die Metropolitan Police geht aber von einem einzelnen Täter aus. Das bestätigte Vize-Polizeichef Rowley.
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Französische Schülergruppe betroffen
Unter den Opfern befindet sich offenbar eine Schülergruppe aus Frankreich. Das teilte der französische Premierminister Bernard Cazeneuve am Mittwoch auf Twitter mit. Drei Schüler aus der Gruppe seien von dem heranrasenden Auto überfahren worden, so die Tageszeitung "The Telegraph". Die Zeitung zitiert den Lehrer der Gruppe mit den Worten "Wir wissen nicht, ob sie noch leben."
Zeugen berichten, es seien drei oder vier Schüsse gefallen. Ersten Angaben zufolge hat die Polizei das Feuer auf den Täter eröffnet.
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Bei der Terrorattacke an der Westminster Bridge und vor dem britischen Parlament wurden vier Menschen getötet und zwanzig weitere verletzt.
REUTERS
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Bei der Terrorattacke an der Westminster Bridge und vor dem britischen Parlament wurden vier Menschen getötet und zwanzig weitere verletzt.
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Die britische Premierministerin Theresa May kündigte an, dass die Terrorwarnstufe trotz des Doppelanschlags nicht erhöht wird. Nach einer Sitzung mit ihrem Sicherheitskabinett im Regierungssitz Downing Street bestätigte sie auch, dass es sich bei dem Angreifer um einen Einzeltäter handelte. Den Anschlag bezeichnete sie als „krank und verkommen“. Das Leben werde wie gewohnt weitergehen. „Morgen früh wird das Parlament zusammentreten wie immer.“ Nach der aktuellen Warnstufe in Großbritannien gilt ein Anschlag bereits als „sehr wahrscheinlich“.
Foto: AFP
Der Angriff fand während einer Sitzung des britischen Unterhauses statt. Der stellvertretende Parlamentssprecher unterbrach die Sitzung, als die Nachricht über die Attacke eintraf. Parlamentarier und Angestellte des Unterhauses fanden zwischenzeitlich Zuflucht in der benachbarten Westminster Abbey, wo sich bis zu 1000 Menschen aufhielten. May wurde von Sicherheitskräften aus dem Parlament gebracht.
Bettel verschiebt Arbeitsbesuch in London
Für Mittwochabend, 20.30 Uhr, war der Luxemburger Premierminister Xavier Bettel zu Gesprächen mit Theresa May in London eingeladen. Das Treffen wurde wegen des Terrorangriffs kurzfristig abgesagt. Wie das Staatsministerium mitteilte, soll die Reise in naher Zukunft nachgeholt werden.
Das Regionalparlament in Schottland hat seine geplante Abstimmung über ein erneutes Unabhängigkeitsreferendum verschoben. Die Zustimmung der Abgeordneten in Edinburgh am Mittwochabend galt als sicher, die Debatte wurde aber abgebrochen. Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon schrieb auf Twitter, ihre Gedanken seien bei allen Betroffenen im Londoner Regierungsviertel Westminster und bei den tapferen Rettungskräften.
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Der Doppelanschlag von London ereignete sich auf den Tag genau ein Jahr nach den Terrorattacken von Brüssel. Drei islamistische Selbstmordattentäter rissen am 22. März 2016 am Flughafen und in der U-Bahn 32 Menschen mit in den Tod und verletzten mehr als 300 weitere.
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Nach dem Terroranschlag von London hat die Polizei nach eigenen Angaben die drei Attentäter identifiziert. Die Namen würden veröffentlicht, „sobald es die Ermittlungen erlauben“. Die britische Premierministerin Theresa May befürchtet einen weiteren Terroranschlag in Großbritannien.
Großbritannien wurde erneut zum Terror-Ziel - nur knapp zwei Wochen nach dem schweren Anschlag in Manchester. Bei einem Angriff im Zentrum von London wurden sieben Menschen getötet. Drei mutmaßliche Angreifer wurden nach Polizeiangaben erschossen.
Die Londoner Polizei hat die Identität des Attentäters veröffentlicht. Demnach handelt es sich um Khalid Masood. Der 52-Jährige wurde in Kent geboren und verbrachte sein ganzes Leben in Großbritannien.
"Britische Sicherheitskräfte sind die besten Europas"
Der Terrorismusexperte Peter Neumann forscht am King's College in London zur Entstehung von Radikalisierung. Er glaubt, dass es sich bei der Attacke in London um einen islamistischen Anschlag handelt.
Anastasija Fedorchuk ist 2014 von der Krim nach Irpin geflohen und betreibt dort ein Café. Ein weiteres Mal vor den Russen fliehen, kommt für sie nicht infrage.
Anastasija Fedorchuk ist 2014 von der Krim nach Irpin geflohen und betreibt dort ein Café. Ein weiteres Mal vor den Russen fliehen, kommt für sie nicht infrage.