Die USA gehen mit Sanktionen gegen den wichtigen Ölsektor Venezuelas vor. Vorerst müssen Zahlungen von Öl auf Sperrkonten getätigt werden.
pa) - Das kündigte US-Finanzminister Steven Mnuchin am Montag in Washington an. Die Sanktionen richten sich gegen den staatlichen Ölkonzern PdVSA. Öl aus Venezuela dürfe zwar unter dem Sanktionsregime weiterhin eingekauft werden, die Zahlungen müssten jedoch auf Sperrkonten erfolgen.
Die Regelungen sollen auch gewährleisten, dass US-Raffinerien, die direkt von Öllieferungen aus Venezuela abhängen, weiter betrieben werden können. Auch die US-Tochter von PdVSA, CITGO, soll weiter operativ bleiben, solange entsprechende Zahlungen auf Sperrkonten erfolgen und nicht der von den USA nicht mehr anerkannten sozialistischen Regierung unter Nicolás Maduro zufließen.
Der Ölsektor ist das Rückgrat der Volkswirtschaft in Venezuela. In dem Land lagern die größten Ölreserven der Welt. Die Volkswirtschaft hängt zu rund 90 Prozent von den Einnahmen aus dem Öl ab.
Juan Guaidó, Chef des entmachteten Parlaments, hatte sich am Mittwoch zum Übergangspräsidenten ernannt. Die USA und viele lateinamerikanische Länder erkannten ihn bereits als neuen Präsidenten an. Russland, China, der Iran und die Türkei hingegen halten weiter zu Maduro.
Die Öleinnahmen sind das Einzige, was Venezuela noch am Leben erhält. Im Machtkampf zwischen Venezuelas Regierung und Opposition wollen die USA nun massiv Druck machen.
Die Kontrolle über die Streitkräfte gilt als der Schlüssel zur Macht in Venezuela. Der selbst ernannte Interimspräsident Guaidó will die Soldaten auf seine Seite ziehen.
Der Machtkampf zwischen dem jungen Herausforderer und dem erfahrenen Machthaber hält den südamerikanischen Krisenstaat in Atem. Die einen träumen vom Aufbruch, die anderen fürchten den großen Knall.
Im Land mit den größten Ölreserven der Welt hat es schon lange gebrodelt - jetzt kämpfen Opposition und Regierung mit offenem Visier. Ein junger Parlamentarier will die Macht an sich reißen, Präsident Maduro schwört erbitterten Widerstand.
Bislang scheuen die USA vor dem härtesten Druckmittel gegen die Regierung in Caracas zurück, wohl aus Sorge um die eigene Wirtschaft. In Lateinamerika wirbt der US-Chefdiplomat für einen härteren Kurs gegenüber Venezuela.
15 Menschen sterben, als ein SUV und ein Lastwagen zusammenprallen. In dem Geländewagen saßen zum Unfallzeitpunkt 27 Personen. Die Ursache wird untersucht.
Deutschland soll am Mittwoch einen Öffnungsplan kriegen – mit schlechten Aussichten auf rasche Verwirklichung. Derweil sinkt die Zustimmung der Deutschen zum strengen Corona-Kurs.
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Weil sie legal nicht von Melilla aufs spanische Festland reisen dürfen, versuchen Dutzende Nordafrikaner immer wieder, sich auf Güterschiffen zu verstecken. Und begeben sich dabei manchmal in Lebensgefahr.
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