Moon Jae In (M.) und Kim Jong Un wollen weiter über nukleare Abrüstung verhandeln.
AFP
Zum ersten Mal seit elf Jahren ist ein südkoreanischer Präsident in die nordkoreanische Hauptstadt gereist. Moon Jae In wurde in Pjöngjang von Hunderten Nordkoreanern empfangen.
Zum ersten Mal seit elf Jahren ist ein südkoreanischer Präsident in die nordkoreanische Hauptstadt gereist. Moon Jae In wurde in Pjöngjang von Hunderten Nordkoreanern empfangen.
(dpa) - Südkoreas Präsident Moon Jae In ist am Dienstag zu seinem dritten Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in Pjöngjang eingetroffen. Es ist die erste Reise eines südkoreanischen Präsidenten in die nordkoreanische Hauptstadt seit elf Jahren. Hunderte Nordkoreaner waren zum Flughafen gebracht worden, um Moon zu empfangen. Sie hatten Blumen dabei, trugen nordkoreanische Nationalfahnen und Wiedervereinigungsflaggen - sie zeigen eine blaue koreanische Halbinsel auf weißem Hintergrund.
Im Mittelpunkt des dreitägigen Gipfeltreffens stehen der Abbau des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms sowie eine Friedenslösung zwischen beiden Seiten, die sich seit dem Ende des Korea-Krieges 1953 völkerrechtlich noch im Kriegszustand befinden. Moon will auch zwischen den USA und Nordkorea vermitteln. Die Gespräche zwischen beiden Seiten sind festgefahren.
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