Die schon teilweise eingestürtzte Schule des italienischen Ortes ist nur noch eine Ruine
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Erneut hat ein Nachbeben die Katastrophenregion in Italien erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 3,7 brachte Gebäude in dem sowieso schon zerstörten Ort Amatrice weiter zum Einsturz.
Erneut hat ein Nachbeben die Katastrophenregion in Italien erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 3,7 brachte Gebäude in dem sowieso schon zerstörten Ort Amatrice weiter zum Einsturz.
(dpa) - Erneut hat ein Nachbeben die Katastrophenregion in Italien erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 3,7 brachte Gebäude in dem sowieso schon zerstörten Ort Amatrice weiter zum Einsturz, darunter eine Schule, die vor wenigen Jahren erst „erdbebensicher“ gemacht wurde, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag berichtet. Bei dem Erdbeben am Mittwoch kamen mindestens 290 Menschen ums Leben, die meisten davon in dem Ort Amatrice. Seit dem stärksten Erdstoß von über 6 gab es mehr als 1000 Nachbeben.
In der zerstörten Kirche von Rio bei Amatrice suchten die Feuerwehrmännern nach religiösen Wertobjekten der Gemeinde
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Es liegt meterhoch Schnee und es ist eiskalt. Die Menschen in der Erdbebenregion in Mittelitalien sind sowieso am Rande ihrer Nervenkraft. Nun bebt der Boden wieder - gleich mehrere Male hintereinander.
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