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(dpa) – Nordkorea hat japanischen Berichten zufolge am Donnerstag eine vierte Rakete getestet. Wie japanische Medien am späten Abend (Ortszeit) unter Berufung auf das südkoreanische Militär und die Regierung in Tokio berichteten, sei die Rakete in Richtung Japanisches Meer (koreanisch: Ostmeer) geschossen worden. Es handele sich vermutlich erneut um eine ballistische Rakete. Nordkorea hatte am Morgen (Ortszeit) bereits drei ballistische Raketen in Richtung offenes Meer abgeschossen, von denen die erste offenbar eine Interkontinentalrakete (ICBM) gewesen sei, teilte der Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte mit.

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Gestern

Kurzmeldungen Lokales 22.03.2023

(MS) - Die deutsche Bundespolizei hat am Mittwochmorgen einen aus der Jugendhaftanstalt in Luxemburg entwichenen Strafgefangenen am Bahnhof in Igel festgenommen. Der 17-Jährige war am Dienstag aus der Jugendhaftanstalt in Luxemburg ausgebrochen.

Bei einer Durchsuchung wurden 6,5 Gramm Haschisch in seiner Unterwäsche gefunden und sichergestellt. In Absprache mit der zuständigen Polizei in Luxemburg erfolgte die Übergabe des Jugendlichen am Grenzübergang in Wasserbilligerbrück.

Vorgestern

(dpa) – Mit einer Trauerfeier nehmen Angehörige, Freunde und Mitschüler der getöteten zwölfjährigen Luise aus Freudenberg im Siegerland am Mittwochabend um 18.00 Uhr Abschied von dem Mädchen. In der kleinen evangelischen Kirche kommen ihre engsten Wegbegleiter zu einem Gottesdienst zusammen. Mitschülerinnen und Mitschüler haben die Möglichkeit, sich zeitgleich in der Aula ihrer Schule zu treffen. Dort wird eine Tonübertragung des Gottesdienstes zu hören sein.

Der gewaltsame Tod der Zwölfjährigen am 11. März hat viele Menschen in der kleinen Stadt geschockt. Zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen hatten gestanden, Luise mit zahlreichen Messerstichen in einem Wald in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen getötet zu haben. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden kannten sich die drei.

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Kurzmeldungen Lokales 21.03.2023

(MS) - In der Rue Saint-Quirin im Luxemburger Grund fiel Polizisten am Montagabend gegen 20.20 Uhr ein Paar auf, das lautstark miteinander diskutierte.

Als die Beamten eine Kontrolle veranlassten, stellte sich heraus, dass die Frau aus der offenen Strafvollzugsanstalt in Givenich flüchtig war. Sie war demnach landesweit zur Fahndung ausgeschrieben war. 

Nach einer medizinischen Untersuchung wurde die Frau an die Strafvollzugsanstalt in Schrassig übermittelt.   

Kurzmeldungen Lokales 21.03.2023

(lm) - Am Dienstagnachmittag musste das CGDIS zu zwei Verkehrsunfällen ausrücken, wie aus dem Bericht der Rettungsdienste hervorgeht.

Zunächst kam es um 14.21 Uhr zwischen Fingig und Hivingen zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Eine Person kam beim Zusammenstoß zu Schaden. Die Rettungsdienste aus Käerjeng und Differdingen waren vor Ort.

Ein weiterer Unfall zwischen zwei Autos ereignete sich um 14.32 Uhr in Harlingen. Auch hier wurde eine Person verletzt. Die Rettungskräfte aus Bauschleiden und Wiltz kümmerten sich um die Erstversorgung.  

Alle aktuellen Verkehrsinfos gibt es hier.

(dpa) – In Birmingham ist ein Mann auf dem Heimweg von der Moschee in Brand gesetzt und dabei schwer verletzt worden. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, teilte die Polizei in der mittelenglischen Stadt am Dienstag mit. Die Anti-Terror-Polizei sei in die Ermittlungen eingebunden. Zu einem möglichen Motiv machten die Ermittler keine Angaben.

Den Angaben zufolge sprach der mutmaßliche Täter das Opfer am Montagabend an und besprühte den Mann anschließend mit einer unbekannten Substanz. Daraufhin habe dessen Jacke Feuer gefangen. Das Opfer habe Verbrennungen im Gesicht erlitten und sei mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Der Angreifer wurde kurz danach in der Gegend festgenommen.

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Fünf Tote, Brände und Explosionen

(dpa) – Ein schwedisches Gericht lässt eine Klage gegen den Staat zu, die mehrere Hundert Jugendliche aus Protest gegen die schwedische Klimapolitik eingereicht haben. Die jungen Klägerinnen und Kläger forderten, dass ein Gericht feststelle, dass „der Staat eine Verpflichtung hat, bestimmte festgelegte Maßnahmen zu ergreifen, um Klimaveränderungen zu begrenzen“, hieß es in einer Mitteilung des Gerichts in Nacka am Dienstag. Der Staat habe nun drei Monate Zeit, Stellung zu nehmen. Danach soll entweder vor Gericht oder schriftlich ein Urteil ergehen. 

Hinter der Klage steht die Jugendorganisation Aurora. Rund 600 Jugendliche - darunter die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg - hatten sie im November 2022 gemeinsam eingereicht. Inzwischen sind laut Gericht noch rund 300 Jugendliche an der Klage beteiligt. Nach Auffassung von Aurora verletzt die in ihren Augen unzureichende Klimapolitik der bürgerlichen schwedischen Regierung ihre Menschenrechte.

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EU-Gericht weist Klimakrise ab - mit interessanter Erklärung

(dpa) - Der italienische Luxus-Autohersteller Ferrari ist von Hackern angegriffen worden. Das Unternehmen habe vor Kurzem eine Lösegeldforderung für Kontaktinformationen von Kunden erhalten, hieß es in einer Mitteilung von Ferrari am Montagabend.

Nach Erhalt der Lösegeldforderung habe der Konzern mit Sitz im norditalienischen Maranello umgehend ein „führendes globales Cybersicherheitsunternehmen“ mit der Untersuchung beauftragt und die zuständigen Sicherheitsbehörden informiert. Man sei zuversichtlich, dass die Behörden „alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um ihre Ermittlungen durchzuführen“. Der Angriff habe keine Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb gehabt, hieß es weiter.

Ferrari, so teilte der Konzern weiter mit, werde nicht auf Lösegeldforderungen eingehen, da die „Zustimmung zu solchen Forderungen kriminelle Aktivitäten finanzieren und es den Tätern ermöglichen würde, ihre Angriffe fortzusetzen“. Die Kunden seien über die mögliche Gefährdung ihrer persönlichen Daten informiert worden.

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(dpa) – Schlittenhunde haben in Grönland einen sechsjährigen Jungen totgebissen. Die Hunde in dem Ort Aasiaat seien beim Skiclub der Stadt angekettet gewesen, teilte die grönländische Polizei am Montagabend mit. Ein gleichaltriger Freund des Jungen, der das Unglück beobachtet hatte, sagte der Polizei, dass der Junge den Hunden zu nahe gekommen sei. Daraufhin hätten die Tiere ihn angefallen. Krisenhelfer kümmern sich den Angaben zufolge um den Zeugen und die Angehörigen des toten Jungen. Vier Schlittenhunde wurden nach dem Vorfall eingeschläfert.

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