Neuer Polit-Podcast gibt „Wort“-Korrespondenten eine Stimme
Neuer Polit-Podcast gibt „Wort“-Korrespondenten eine Stimme
Mit einem neuen Podcast liefert das „Luxemburger Wort“ seinen Leserinnen und Lesern künftig noch mehr Hintergründe zum aktuellen Weltgeschehen. Für „Wortwechsel - der Polit-Podcast“ sprechen die Außenpolitik-Redakteure der Zeitung mit Korrespondentinnen und Korrespondenten, aber auch mit Politikern und Expertinnen. Der Podcast ist ab sofort auf online.wort.lu/wortwechsel und auf Spotify abrufbar.
Die Idee zu dem Podcast hatte LW-Politikredakteur Michael Merten. „Was mich auch nach Jahren beim 'Luxemburger Wort' immer noch beeindruckt, ist unser dichtes, weltweites Netz an erfahrenen Korrespondentinnen und Korrespondenten“, erklärt Merten, wie es zu dem Podcast kam.
„Einige schreiben schon seit Jahrzehnten für unsere Zeitung, die Menschen kennen ihre Namen und ihren Stil. Es ist an der Zeit, den Leserinnen und Lesern auch die Menschen hinter diesen Namen näherzubringen.“ Chefredakteur Roland Arens betont: „Der Wortwechsel-Podcast ist für das Luxemburger Wort ein spannendes Experiment, mit dem wir die journalistische Expertise unserer Auslandskorrespondenten zur Geltung bringen und Debatten anregen können.“
Im „Wortwechsel“ soll es je nach Anlass mal um das tagesaktuelle Geschehen in der Welt, das die Korrespondentinnen und Korrespondenten einordnen, mal um Hintergründiges oder um längerfristige Entwicklungen gehen.
43 Jahre Erfahrung als Kriegsberichterstatter
Zum Aufzeichnen der Auftaktfolge besuchte LW-Korrespondent Michael Wrase die Redaktion. Von Zypern aus schreibt der 65-Jährige seit nunmehr 43 Jahren über das Geschehen im Nahen Osten, er hat zahlreiche Kriege miterlebt. Im Podcast sprechen Merten und Wrase über den arabischen Blick auf den Ukraine-Krieg, auf den der Westen mit harten Sanktionen reagierte. Doch in den ölreichen Staaten des arabischen Raums sei es zu einem regelrechten Schulterschluss mit Putin gekommen, so Wrase. Zudem gibt er eine Einschätzung zu den langanhaltenden Protesten im Iran ab.
Der Wortwechsel-Podcast ist für das Luxemburger Wort ein spannendes Experiment, mit dem wir die journalistische Expertise unserer Auslandskorrespondenten zur Geltung bringen und Debatten anregen können.
Roland Arens, Chefredakteur
Wrase betont in der Auftaktfolge, dass er die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem „Luxemburger Wort“ schätzt, denn hier bekomme er den Raum, um über wichtige Themen zu berichten, die unterhalb der öffentlichen Aufmerksamkeit liegen. So gebe es zwar viele Berichte über die Ukraine, aber auch über weniger beachtete Konflikte wie den verheerenden Krieg im Jemen: „Es ist sehr positiv, dass das 'Luxemburger Wort' als eine von wenigen Zeitungen im deutschsprachigen Raum umfassend über andere Krisen in der Welt berichtet.“
2021 gab es bereits erste Audio-Interviews unter dem Label „Wortwechsel“, die jedoch nur auf wort.lu abrufbar waren. Mit dem nun gestarteten Podcast sind die Folgen auch auf Spotify sowie sukzessive auch auf weiteren gängigen Plattformen abrufbar. Seit 2021 läuft unter der Flagge des „Luxemburger Wort“ der Basket-Podcast „And One“, den Sportjournalist Bob Hemmen präsentiert.
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