Menschen demonstrieren bei Ostermärschen für Frieden
Menschen demonstrieren bei Ostermärschen für Frieden
(dpa) - In München etwa forderten nach Veranstalterangaben rund 1.000 Demonstranten zum Beispiel die Abschaffung von Atomwaffen. Sie sprachen sich auch gegen den Einsatz von Kampfdrohnen bei Kriegseinsätzen aus. Die Polizei sprach von rund 250 Teilnehmern in der bayerischen Landeshauptstadt.
In Nordrhein-Westfalen zogen Demonstranten an den Ostertagen nach einer Kundgebung in Dortmund mit Fahrrädern durch das Ruhrgebiet. In Münster setzten sich nach Polizeiangaben über 100 Aktivisten zu einer Osterfahrrad-Friedenstour in Bewegung. In Mainz in Rheinland-Pfalz kamen laut Polizei etwa 100 Menschen zum Ostermarsch. In Frankfurt beteiligten sich laut Veranstalter rund 1.000 Menschen.
In Stuttgart nahmen nach Auskunft von Dieter Lachenmayer, der als Koordinator des Friedensnetzes Baden-Württemberg seit Jahren die Ostermärsche im Südwesten organisiert, rund 800 Menschen an der Kundgebung teil. Demonstrationen gab es unter anderem auch in Düsseldorf, Saarbrücken und Nürnberg sowie auf Rügen.
Getragen werden die Aktionen von verschiedenen Parteien, kirchlichen Gruppen, Friedensgruppen und etwa den Klimaaktivisten von Fridays for Future. In diesem Jahr fanden nach Angaben der Friedenskooperative in rund 100 Städten bundesweite Aktionen zwischen Gründonnerstag und Ostermontag statt.
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