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(dpa) – Die Feuerwehr in der italienischen Toskana hat mehr als 100 Menschen wegen eines großen Waldbrandes bei Lucca aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht. Rettungskräfte hätten Menschen des kleinen Ortes Fibbialla evakuiert, teilte die Feuerwehr am Dienstagabend mit.

Der Brand in der Gemeinde Massarosa beschäftigte die Einsatzkräfte bereits seit Montagabend. Der Regionalpräsident der Toskana, Eugenio Giani, sprach von einer betroffenen Fläche von ungefähr 400 Hektar. Der Rauch sei bereits bis in die umliegenden Provinzen gezogen. Auf Fotos war dichter, dunkler Qualm zu sehen, der von einem bewaldeten Hügel aufstieg. Fünf Helikopter und vier Löschflugzeuge kämpften zwischenzeitlich aus der Luft gegen die Flammen.

Auf der Schnellzugstrecke zwischen Florenz und Rom kam es kurzzeitig zu Unterbrechungen wegen eines Brandes in der Nähe der Gleise bei Allerona, wie Medien berichteten. Im Nordosten Italiens beschäftigte ein Großbrand in einem Wald die Feuerwehr. Dabei wurde ein Autobahnabschnitt zeitweise gesperrt. Bedienstete einer Mautstelle wurden von den Behörden in Sicherheit gebracht, als die Flammen näher kamen.    

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(MS) - Am Sonntagabend kurz vor 20.00 Uhr wurde der Polizei ein Einbruch auf einem Campingplatz in der Route du Vin in Grevenmacher gemeldet. Der mutmaßliche Täter sei gewaltsam in ein Wohnmobil eingedrungen. Die Nachbarn, die den Einbruch bemerkt hatten, konnten den Einbrecher bis zum Eintreffen der Polizei von Anrainern zurückhalten. 

Der gestellte Tatverdächtige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen. Nach dessen Vorführung bei der Untersuchungsrichterin am  Montagmorgen wurde Haftbefehl gegen den Mann erlassen. Er wurde anschließend an die Strafvollzugsanstalt in Sanem übermittelt.

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(dpa) - Heftige Stürme haben im südlichen US-Bundesstaat Mississippi mindestens 23 Menschen das Leben gekostet. Dies teilte der örtliche Katastrophenschutz am frühen Samstagmorgen (Ortszeit) über Twitter mit. Dutzende Menschen seien darüber hinaus verletzt worden. „Leider werden sich diese Zahlen voraussichtlich ändern“, schrieb die Behörde weiter.

Mindestens ein Tornado sei durch den Bundesstaat gefegt, bestätigte der Nationale Wetterdienst. Dieser habe Schäden in den Städten Silver City und Rolling Fork verursacht, schrieb die Behörde auf Twitter. In US-Medien waren auch Berichte über weitere Tornados zu lesen, einige kamen demnach aus dem benachbarten Bundesstaat Alabama.

Ein Anwohner berichtete CNN von heftigen Zerstörungen. „So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Brandy Showah aus Rolling Fork in Mississippi dem Sender. „Das war eine großartige Kleinstadt - und jetzt ist sie weg.“ Die Stürme in dem Bundesstaat fegten Medienberichten zufolge Dächer von Häusern, rissen Bäume und Stromleitungen aus und machten einige Stadtteile fast dem Erdboden gleich. Rund 100 000 Kunden in Mississippi und den benachbarten Staaten Tennessee und Alabama waren am frühen Samstagmorgen ohne Strom, meldete die Seite „poweroutage.us“.

Angaben zum Alter der Opfer gab es zunächst nicht. Rettungs- und Bergungskräfte seien im Einsatz, teilte der Katastrophenschutz über Twitter mit. Zuvor hatte die Behörde Warnungen vor einer Serie von Tornados in der Region veröffentlicht.