Nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat die israelische Luftwaffe einen Stützpunkt der radikalislamischen Hamas angegriffen.
(dpa) - Nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat die israelische Luftwaffe einen Stützpunkt der radikalislamischen Hamas angegriffen. Dies teilte die Armee in der Nacht zum Samstag mit. Berichte von Verletzten gab es zunächst nicht.
Bereits am späten Donnerstagabend hatten militante Palästinenser eine Rakete aus dem Küstengebiet in den Süden Israels abgefeuert. Die Armee hatte auch darauf mit einem Luftangriff auf einen Hamas-Stützpunkt reagiert.
Nach der umstrittenen US-Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt Anfang Dezember war es in den Palästinensergebieten zu teilweise blutigen Unruhen gekommen. Zudem feuerten militante Palästinenser vermehrt Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
Die Stützpunkte der im Gazastreifen herrschenden Hamas wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen massiv beschädigt. Es gab allerdings dem Gesundheitsministerium in Gaza zufolge keine Verletzten.
Die Außenbeauftragte Federica Mogherini kündigte am Mittwoch an, die EU stelle 42,5 Millionen Euro zusätzlich für den Aufbau staatlicher und wirtschaftlicher Strukturen in den Palästinensergebieten und Ostjerusalem zur Verfügung.
In Worten und in Taten: Pence stellt sich bei seinem Israel-Besuch an die Seite des jüdischen Staates. Zum Abschluss betet er in Jerusalem an der heiligsten Stätte des Judentums.
Der US-Vizepräsident hat nach seiner Ankunft in Jerusalem die Hoffnung geäußert, dass Israel und die Palästinenser neue Friedensverhandlungen in die Wege leiten. Die Chance, dass dies tatsächlich passiert, ist jedoch derzeit äußerst gering.
Der Journalist und Geheimdienstexperte Ronen Bergman behauptet in einem neuen Buch über die israelischen Geheimdienste, dass diese seit ihrer Gründung über 3000 Mordanschläge durchgeführt hätten.
Erst hatte Trump via Twitter gedroht, jetzt macht die US-Regierung ernst: Mittel für das Palästinenserhilfswerk UNRWA werden eingefroren. Die Palästinenser sind entsetzt.