Hongkong: China will "Recht und Ordnung"
Trotz Protestverbots gingen am vergangenen Wochenende wieder Zehntausende auf die Straße.
Hongkong: China will "Recht und Ordnung"
Offiziell stellt sich Peking hinter Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam und das Vorgehen der Polizei gegenüber den Demonstranten. Ihre Zeit scheint dennoch abzulaufen.
Von LW-Korrespondent Felix Lee (Peking)
Die schweren Auseinandersetzungen des Wochenendes mit mindestens 50 Verletzten stecken vielen Hongkongern noch in den Knochen. Der chinesischen Führung scheinen die Vorfälle am 21. Juli aber sehr viel mehr zu stören. Damals bewarfen Hongkonger Demokratie-Aktivisten auch die offizielle Vertretung der Volksrepublik mit Eiern und beschmierten Wände mit schwarzer Farbe.
„Unerhört und abscheulich“
Diese Vorgänge seien „unerhört und abscheulich“ gewesen, sagte am Montag Yang Guang, Sprecher des Verbindungsbüros, der offiziellen Vertretung der chinesischen Führung in Hongkong ...
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