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(dpa) - Bei der Ansprache von US-Präsident Joe Biden zur Lage der Nation soll die frühere Sprecherin von Amtsvorgänger Donald Trump die Gegenrede halten. Die Replik der Republikaner wird von Sarah Huckabee Sanders kommen, die inzwischen Gouverneurin des Bundesstaates Arkansas ist, wie der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, und der republikanische Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell, am Donnerstag in Washington ankündigten. Biden will seine nächste offizielle Rede zur Lage der Nation vor beiden Kammern des US-Kongresses in der kommenden Woche halten. Traditionell gibt es bei der Ansprache des Präsidenten eine Gegenrede der jeweils anderen Partei.

Die frühere Trump-Sprecherin war bei den Kongresswahlen im vergangenen November zur Gouverneurin des südlichen US-Bundesstaates Arkansas gewählt worden. Die 40-Jährige trat damit in die Fußstapfen ihres Vaters Mike Huckabee, der Arkansas von 1996 bis 2007 regiert hatte. Von 2017 bis 2019 war Sanders Sprecherin des Weißen Hauses unter Trump. Während dieser Zeit wurde ihr immer wieder vorgeworfen, unwahre oder irreführende Stellungnahmen zu verbreiten.

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Heute

Kurzmeldungen Lokales Heute um 18:54

(MS) - Gegen 18.30 Uhr am Freitagabend ging bei der Polizei ein Anruf ein, dass in Ettelbrück in der Rue de Warken ein Reihenhaus brennt. Der Dachstuhl des Gebäudes steht sichtbar in Flammen, die Feuerwehr ist zurzeit vor Ort. Die Straßen wurden für den Verkehr komplett gesperrt.

Weitere Infos folgen in Kürze.

Kurzmeldungen Lokales Heute um 17:34

(MS) - Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in ein Haus in der Cite de l’Aéroport in Luxemburg-Findel gemeldet. Der mutmaßliche Täter konnte wenig später von einer Polizeistreife gestellt werden. Dabei wurde das bei ihm gefundene Diebesgut sichergestellt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann festgenommen und noch am Donnerstagnachmittag einem Untersuchungsrichter vorgeführt. Das Diebesgut wurde an seinen Besitzer zurückgegeben.

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Kurzmeldungen Lokales Heute um 15:31

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Polizei wegen eines Einbruches in ein Lokal in der Avenue de la Gare in Esch/Alzette gerufen. Noch auf frischer Tat konnte der mutmaßliche Täter von den Polizeibeamten gestellt werden.

Dieser wehrte sich jedoch gegen seine Festnahme und musste deshalb immobilisiert werden. Der Mann wurde festgenommen und ein Protokoll wegen Rebellion gegen die Staatsgewalt wurde erstellt.

Kurzmeldungen International Heute um 14:14

 (dpa) - Der Streit um Frankreichs Rentenreform droht weiter zu eskalieren. Angesichts der andauernden Proteste wurde der Staatsbesuch des britischen Königs Charles III. am Freitag verschoben. Ursprünglich hatte Charles auf seinem ersten Auslandsbesuch als britischer König von Sonntag bis Mittwoch nach Frankreich kommen sollen. Vom 29. März an wird er in Deutschland erwartet.

Die Entscheidung hätten die französische und britische Regierung nach einem Telefonat Macrons und Charles' am Freitagmorgen gemeinsam getroffen, teilte der Élysée-Palast mit. Es solle möglich sein, Charles unter den Bedingungen zu empfangen, die der freundschaftlichen Beziehung entsprächen. Das wäre wohl nicht der Fall gewesen - für kommenden Dienstag haben die Gewerkschaften zu neuen landesweiten Streiks und Protesten aufgerufen. 

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Gestern

(dpa) - In Frankreich sind nach offiziellen Angaben mehr als eine Million Menschen gegen die umstrittene Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron auf die Straße gegangen. Das Innenministerium sprach am Donnerstag von landesweit knapp 1,09 Millionen Demonstrantinnen und Demonstranten. Laut Gewerkschaft CGT beteiligten sich sogar mehr etwa 3,5 Millionen Menschen an den Streiks und Protesten. In mehreren Städten war die Stimmung teils aufgeheizt, vereinzelt kam es auch zu Ausschreitungen.

Die Rentenreform gilt als eines der zentralen Vorhaben von Präsident Macron. Die Regierung will das Renteneintrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre anheben. Außerdem soll die Zahl der nötigen Einzahlungsjahre für eine volle Rente schneller steigen. Damit soll eine drohende Finanzierungslücke der Rentenkasse abgewendet werden. Die Gewerkschaften halten das Projekt für ungerecht und brutal.

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Für den Zugang zu den Verhütungsmitteln gibt es keine Altersbeschränkung.
Kurzmeldungen Politik 23.03.2023

(LW) – Es war bereits angekündigt worden, jetzt steht auch das Datum: Ab dem 1. April 2023 werden die Kosten für Verhütungsmittel vollständig rückerstattet. Für den Zugang gibt es keine Altersbeschränkung. Außerdem ist in Notfällen kein ärztliches Rezept für die Erstattung der Pille danach in einer öffentlich zugänglichen Apotheke erforderlich.

Die entsprechende großherzogliche Verordnung werde es „jeder und jedem ermöglichen, die ihrer oder seiner Situation angemessenen Mittel zur Familienplanung zu erhalten sowie Zugang zu sicheren, wirksamen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsdiensten und unentbehrlichen Arzneimitteln zu haben“, wird Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) in einer Pressemitteilung zitiert. Kondome sind von der Regelung ausgenommen. 

Kurzmeldungen Panorama 23.03.2023

(KNA) Für muslimische Gläubige hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang verzichten sie in den kommenden Wochen unter anderem vollständig auf Essen und Trinken. Der Verzicht soll die Gläubigen daran erinnern, dass die Hingabe an Gott einen höheren Wert hat als die menschlichen Bedürfnisse. Das Fasten im Ramadan geht auf den Koran zurück und zählt zu den fünf „Säulen des Islams“, neben dem Glaubensbekenntnis zu Allah, den täglichen Gebeten, der Almosengabe und der Pilgerfahrt nach Mekka.

Ausgenommen von der Fastenpflicht sind unter anderen Kinder, Schwangere und Stillende sowie Alte und Kranke. Der Ramadan endet mit dem Fest des Fastenbrechens, arabisch Eid al-Fitr, das in diesem Jahr am 21. April beginnt.    

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Vorgestern

Kurzmeldungen Lokales 22.03.2023

(MS) - Die deutsche Bundespolizei hat am Mittwochmorgen einen aus der Jugendhaftanstalt in Luxemburg entwichenen Strafgefangenen am Bahnhof in Igel festgenommen. Der 17-Jährige war am Dienstag aus der Jugendhaftanstalt in Luxemburg ausgebrochen.

Bei einer Durchsuchung wurden 6,5 Gramm Haschisch in seiner Unterwäsche gefunden und sichergestellt. In Absprache mit der zuständigen Polizei in Luxemburg erfolgte die Übergabe des Jugendlichen am Grenzübergang in Wasserbilligerbrück.