EU-Staaten beraten ohne Briten
EU-Staaten beraten ohne Briten
(dpa) - Die EU-Staats- und Regierungschefs sind am Mittwochmorgen erstmals zu einem Treffen unter Ausschluss Großbritanniens zusammengekommen. Zu der informellen Runde am zweiten Brüsseler Gipfeltag hatte EU-Ratspräsident Donald Tusk eingeladen.
Die Teilnehmer wollen unter anderem über das Vorgehen im Trennungsprozess zwischen EU und Großbritannien beraten. Mit dem britischen Premierminister David Cameron hatten sie am Vorabend über das Brexit-Votum der Wähler im Vereinigten Königreich gesprochen.
Zudem war am Mittwochmorgen in Brüssel ein Gespräch zwischen EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon geplant. In Schottland hatte sich eine Mehrheit beim EU-Referendum für einen Verbleib Großbritanniens in der EU ausgesprochen. Sturgeon hat eine Trennung Schottlands von Großbritannien mit dem Ziel des Verbleibs in der EU ins Gespräch gebracht.
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