Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Einig nur im Angriff auf Obama
International 16.12.2015 Aus unserem online-Archiv
Fünfte TV-Debatte der Republikaner

Einig nur im Angriff auf Obama

Donald Trump stand bei der Debatte besonders im Rampenlicht.
Fünfte TV-Debatte der Republikaner

Einig nur im Angriff auf Obama

Donald Trump stand bei der Debatte besonders im Rampenlicht.
AFP
International 16.12.2015 Aus unserem online-Archiv
Fünfte TV-Debatte der Republikaner

Einig nur im Angriff auf Obama

Zum fünften und letzten Mal präsentierten sich die US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner vor laufenden Kameras. Die Debatte auf CNN blieb allerdings unterhalb der Erwartungen.

(dpa) - Der Kampf gegen den Terrorismus und Themen der Außenpolitik haben die fünfte TV-Debatte der republikanischen Bewerber für den Kampf um das Weiße Haus bestimmt. Auf einer Bühne in Las Vegas lieferten sich die neun derzeit Führenden in den Umfragen der Partei zum Teil harte Auseinandersetzungen.

Rund 50 Tage vor den ersten Vorwahlen am 1. Februar im US-Bundesstaat Iowa standen am Dienstag (Ortszeit) der Unternehmer Donald Trump sowie die Senatoren aus Texas und Florida, Ted Cruz und Marco Rubio im Mittelpunkt.

Vorwahlen im Sommer 2016

Einig war sich das Bewerberfeld nur in Angriffen auf die Regierung von Präsident Barack Obama und die wahrscheinliche Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton. Die konkreten Vorschläge über die Außen- und Sicherheitspolitik, etwa den Kampf gegen den Islamischen Staat, gingen weit auseinander und blieben oft unkonkret.

Da der Druck auf das Bewerberfeld steigt, sind die TV-Debatten für die Kandidaten wichtige Gelegenheiten zur Präsentation.

Wer von den Republikanern eine realistische Chance haben will, im Sommer 2016 Kandidat der Partei zu werden, muss mindestens eine der drei Vorwahlen in Iowa, New Hampshire oder South Carolina für sich entscheiden. Der Nachfolger oder die Nachfolgerin Barack Obamas wird am 8. November 2016 gewählt.


Lesen Sie mehr zu diesem Thema

Der Weg bis zur Wahl des Nachfolgers oder der Nachfolgerin von US-Präsident Barack Obama am 8. November ist lang und kompliziert. Dieses Jahr ist wohl alles noch etwas schwieriger und anders als früher - das zeigt etwa die Personalie Donald Trump.
Die Kampagne bis zur Präsidentenwahl dauert fast neun Monate.
Startschuss im kleinen Agrarstaat
Iowa wählt. Nach Monaten der Umfragen spricht im Rennen um die Nachfolge Barack Obamas als US-Präsident erstmals das Volk. Der kleine Bundesstaat hat zahlenmäßig kaum Bedeutung, ist aber wichtig für die Stimmung.
Bei den berühmten Townhall-Meetings müssen die Wähler vor Ort sein, um abstimmen zu dürfen.
Editorial
Wieso hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump so viele Anhänger? "Amerika mag starke Führungspersönlichkeiten", meint dazu Marco Goetz.
Beim TV-Duell der US-Demokraten hat sich Hillary Clinton gut verkauft. Ihre vier männlichen Mitkandidaten machten es der Ex-Außenministerin leicht. Konfrontation war an diesem Abend jedenfalls kaum angesagt.
LAS VEGAS, NV - OCTOBER 13: (L-R) Democratic presidential candidates Sen. Bernie Sanders (I-VT) Hillary Clinton and Martin O'Malley walk on the stage at the end of a presidential debate sponsored by CNN and Facebook at Wynn Las Vegas on October 13, 2015 in Las Vegas, Nevada. Five Democratic presidential candidates are participating in the party's first presidential debate.   Joe Raedle/Getty Images/AFP
== FOR NEWSPAPERS, INTERNET, TELCOS & TELEVISION USE ONLY ==
Wirbel um Song von Aerosmith
Aerosmith-Frontmann Steven Tyler will dem republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump verbieten, weiterhin den Song „Dream On“ auf seinen Kampagnen-Events zu spielen.
(FILES) In this September 28, 2015 file photo, Republican presidential candidate Donald Trump announces his tax plan during a press conference at Trump Tower in New York. Republican presidential frontrunner Donald Trump said October 11, 2015 on the CBS program, "Face the Nation," he sometimes carries a gun to protect himself, after a spate of shootings at colleges ramped up debate about firearms in the United States. The revelation is likely to spark a backlash from advocates calling for tighter control of guns, after three separate shootings at US universities or colleges this month left 11 people dead. AFP PHOTO/DOMINICK REUTER