Durchsuchung in der Nationalversammlung
Durchsuchung in der Nationalversammlung
(tom/LW) - In der „Job“-Affäre um den französischen Präsidentschaftskandidaten François Fillon haben sich Ermittler im Parlament Dokumente übergeben lassen. Das berichteten der Nachrichtensender BFMTV und andere französische Medien übereinstimmend am Dienstag. Die ermittelnde Finanz-Staatsanwaltschaft war zunächst nicht für eine Bestätigung zu erreichen.
Die Staatsanwaltschaft hatte Vorermittlungen eingeleitet, nachdem in der vergangenen Woche bekanntgeworden war, dass Fillons Frau Penelope jahrelang als parlamentarische Mitarbeiterin angestellt war. Geprüft werden Vorwürfe der Scheinbeschäftigung. Fillon, chancenreicher Spitzenkandidat der bürgerlichen Rechten für die Präsidentenwahl im April, hatte die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen.
Die Staatsanwaltschaft hatte Vorermittlungen eingeleitet, nachdem in der vergangenen Woche bekanntgeworden war, dass Fillons Frau Penelope jahrelang als parlamentarische Mitarbeiterin angestellt war. Sie soll dafür rund 500 000 Euro brutto aus der Parlamentskasse erhalten haben.
Geprüft werden Vorwürfe der Scheinbeschäftigung. Fillon, chancenreicher Spitzenkandidat der bürgerlichen Rechten für die Präsidentenwahl im April, hatte die Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen.
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