Bei den US-Vorwahlen in New Hampshire triumphieren die Außenseiter Donald Trump und Bernie Sanders. Für die Kandidaten des Establishments wird es jetzt richtig schwer, meint LW-Korrespondent Thomas Spang.
Bei den US-Vorwahlen in New Hampshire triumphieren die Außenseiter Donald Trump und Bernie Sanders. Für die Kandidaten des Establishments wird es jetzt richtig schwer, meint LW-Korrespondent Thomas Spang.
(vb) - Bei den US-Vorwahlen in New Hampshire triumphieren die Außenseiter Donald Trump und Bernie Sanders. Für die Kandidaten des Establishments wird es jetzt richtig schwer, meint LW-Korrespondent Thomas Spang in Washington.
Die Demokratin Hillary Clinton hat in einem Staat verloren, der den Clintons immer wohlgesonnen war, sagt Thomas Spang im Video-Interview. Nach Einschätzung des LW-Korrespondenten in Washington wird sich die Kandidatenkür bei den beiden Parteien noch viele Wochen hinziehen – und damit noch viele weitere Millionen Sponsorengelder in den Wahlkampf fließen.
„Bei den Demokraten geht das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter. Bei den Republikanern hat Donald Trump gezeigt, dass man noch mit ihm rechnen muss“, sagt Thomas Spang. Selbst Jeb Bush, der bisher bei Auftritten enttäuscht hatte und vom Wähler abgestraft wurde, könnte in South Carolina am Sonntag der kommende Woche noch einen Achtungserfolg erzielen, findet der Journalist.
Wieder einmal, so die Einschätzung des US-Korrespondenten, zeigt sich, dass die Parteibasis ihre mächtige Stimme erhebt und die Kandidaten des Establishments – Hillary Clinton bei den Demokraten und Jeb Bush bei den Republikanern – es in den nächsten Wochen schwer haben werden.
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