Die Reportage am Wochenende: Hintergründe und Berichte aus aller Welt
„Die Reportage am Wochende“ ist eine Online-Serie, die zum Verständnis des ganzen Bildes auf dem Parkett der internatonalen Politik beitragen soll, vor Ort recherchiert, jeden Samstag neu.
Der Internationale Tag der Muttersprache wird seit dem Jahr 2000 immer am 21. Februar begangen. Die Weltkulturorganisation Unesco will damit die sprachliche Vielfalt stärken.
Nach der Zerstörung des Migrantenlagers Lipa im Nordwesten Bosnien-Herzegowinas versuchen Hunderte Schutzsuchende, den eisigen Temperaturen zu trotzen.
Die Zahl der Corona-Toten ist in der Schweiz im Vergleich höher als in den meisten europäischen Ländern. Die Schweizer reden wenig über ihre Toten und viel über ihre Wirtschaft.
Zwei tropische Wirbelstürme sind in kürzester Zeit hintereinander über Mittelamerika hinweggefegt. Vor allem Honduras hat es getroffen. Die Naturgewalten rücken die Corona-Pandemie in den Hintergrund.
In der spanischen Hauptstadt Madrid gehen die Corona-Zahlen rapide runter, obwohl Bars und Restaurants voll sind. Eine bereits totgesagte Politikerin wird dadurch zum Star.
Während Kim Jong Un sein Raketenarsenal in Pjöngjang auffahren lässt, gedenkt Peking den Beginn des Koreakriegs vor 70 Jahren. Ein Streifzug durch die chinesische Grenzstadt Dandong.
In wenigen Ländern der Erde dürfte es wohl schwieriger als in Nordkorea sein, an sensible Informationen zu gelangen. Ein Däne hat es trotzdem versucht - mit Erfolg, wie eine Dokumentation zeigt.
Über ein Jahr lang war der Eisbrecher „Polarstern“ unterwegs. In der Zentralarktis driftete er mit einer großen Eisscholle mit. Am 12. Oktober kehrt das Forschungsschiff nach Deutschland zurück.
Knapp zwei Wochen nach dem Beginn fordert der erneute Lockdown der Wirtschaft und dem Fremdenverkehr einen hohen Preis ab. Eine Reportage aus dem Heiligen Land, dem die Touristen abhanden gekommen sind.
In Litauens Hauptstadt sammeln sich die Oppositionellen um Präsidentschaftskandidatin Tichanowskaya. Die Gegner Lukaschenkos berufen sich auf ein Nationalgefühl, das Belarus von Russland trennt.
Kein Land Europas hat – im Verhältnis zur Bevölkerung – so viele Asylsuchende aufgenommen wie Zypern. Ein Vor-Ort-Besuch in einem Auffanglager für Flüchtlinge.
Nach zwölf Jahren ziehen sich die Organisatoren der Shanghai Pride aufgrund des zunehmenden Behördendrucks zurück. Dennoch offenbart die Finanzmetropole eine der vielfältigsten LGBT-Communities in China.
Während in Europa nach der Corona-Pause die Schulen wieder öffnen, gibt es im weltgrößten Inselstaat Indonesien für 60 Millionen Kinder weiter Fernunterricht.
Beidaihe ist ein verschlafener Küstenort mit Sowjetcharme. Im Sommer jedoch fährt China hier seinen Polizeistaat auf – wenn die Parteikader zum Sommerurlaub eintreffen.
Die norditalienische Stadt Bergamo hat die Apokalypse erlebt: In keiner anderen Stadt der Welt sind gemessen an der Einwohnerzahl so viele Menschen an Covid-19 gestorben wie hier.
Auch in Russland gibt es Bürgerinitiativen mit viel Zivilcourage. Aber ihre Initiativen scheitern oft an mangelnder Masse und dem Gegendruck der Staatsmacht.
Test… Test… Test… Am Berliner Pannen-Flughafen läuft der Probebetrieb im Katastrophen-Terminal. Unsere Berlin-Korrespondentin war unter den ersten Testerinnen.
Der 59-jährige Llewellyn Barnes konnte sich nicht mal die Anmeldegebühr leisten und das Komitee fällte sein Urteil schon vor dem „Tee Off“: Der Mann komme für eine Qualifikation als Profi auf keinen Fall in Frage.
International
1
von
Johannes DIETERICH
10 Min.18.07.2020
Beim weltweit ersten Strafprozess zu syrischer Staatsfolter treffen Opfer in Koblenz auf zwei Ex-Funktionäre Assads. Gelingt es dem Gericht, ihnen die Schuld an tausendfacher Folter nachzuweisen?
Clemens Tönnies ist streiterprobt. In der Corona-Krise steht der Großschlachter so stark unter Beschuss wie noch nie. Doch der 64-Jährige gibt sich kämpferisch: Er will die Branche verändern.
Die Präsidentenpartei könnte nach den Kommunalwahlen in Straßburg als einziger Großstadt den Bürgermeister stellen. Möglich wird das durch ein Bündnis mit den Konservativen, das auch anderswo Schule macht.
Viele Kinder armer Familien aus Peru sind auf einen Hinzuverdienst angewiesen. Doch sie werden oft ausgenutzt. Daher solidarisieren sie sich in einer Art Gewerkschaft.
In der Kleinstadt Palizzi am Ionischen Meer produziert eine Kooperative seit einigen Jahren erlesene Weine und Extra-Vergine-Olivenöl. Das gefällt dem lokalen 'Ndrangheta-Clan gar nicht.
In ganz Afrika steigen die Fallzahlen. Doch für Tansanias Staatspräsident John Magufuli gibt es in dem Land keine Corona-Pandemie. Sein Leugnen hat verheerende Folgen.
In Wien haben Gastronomiebetriebe seit einer Woche wieder geöffnet. Eine Reportage von LW-Korrespondent Stefan Schocher über den alltäglichen Wahnsinn in der österreichischen Hauptstadt.
An der Amalfi-Küste wäre längst Hochsaison – Einer ganzen Region droht nun ein wirtschaftliches Desaster. Und alle fragen sich: Wann kommen die Gäste aus dem Ausland zurück?
Mit der weltweit größten Ausgangssperre versucht Indien den Corona-Kollaps zu verhindern. Die bislang relativ geringen Infektions- und Todeszahlen scheinen Premier Narendra Modi recht zu geben.
Queenstown ist Neuseelands bekanntester Touristenort. Das Städtchen kam wegen Corona stark unter die Räder. Trotzdem blicken die Betroffenen optimistisch in die Zukunft.
Wie wirkt sich Corona auf Südafrika aus? LW-Korrespondent Johannes Dieterich war im Township Alexandra unterwegs, wo der Lockdown die meisten Jobs vernichtet hat.
En Israël, les ultra-orthodoxes sont quatre à huit fois plus touchés par le coronavirus que le reste de la population. Certains religieux rechignent pourtant à respecter les consignes.
Marokko duldet den Schmuggel nicht mehr, von dem die spanische Exklave Ceuta in Nordafrika lange gut gelebt hat. LW-Korrespondent Martin Dahms berichtet über Chancen und Gefahren der Stadt.
In französischen Vorstädten grenzen sich radikale Muslime vom Rest der Gesellschaft ab. Unsere Korrespondentin war auf Spurensuche in Saint-Denis - und ist auf Parallelwelten gestoßen.
Schwerreiche Russen pumpen viel Geld in die britische Hauptstadt und kaufen teure Immobilien. Doch das gefällt vielen Briten nicht. Sie fürchten einen zu starken Einfluss der Russen - auch auf die Politik.
Am Freitagabend beginnt die Abschaltung des ersten Blocks von Frankreichs ältestem Meiler Fessenheim bei Freiburg. Die deutschen Nachbarn sind darüber erleichtert - doch in dem 2 400-Einwohner-Ort fehlen Job-Alternativen.
In Thailand kämpft eine Zwölfjährige gegen Plastik und für die Rettung der Welt. Sie spricht auf Konferenzen und war schon beim Premierminister. Ein Treffen mit „Asiens Greta Thunberg“ - die aber lieber ihren eigenen Namen mag.
Rund 120 China-Rückkehrer harren seit Tagen in einer Kaserne in der Pfalz aus. Frühestens in einer Woche wissen sie zuverlässiger, ob sie mit dem Coronavirus infiziert sind.
Am Montag, 3. Februar, wird es für die US-Demokraten ernst: In Iowa wird das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur eingeläutet. In den Wochen zuvor hat sich unser Korrespondent vor Ort umgeschaut.
Weltweite Berühmtheit hat der "Big Maple Leaf" durch einen Raubüberfall in Deutschland erlangt. LW-Korrespondent Gerd Braune nimmt Sie mit an den Ort ihrer Herstellung.
Italien im Zeichen des Fischprotestes: Die „Sardinen“ sind vermutlich die erste Massenbewegung, deren Protest sich nicht gegen die Regierung richtet, sondern gegen die Opposition.
Die Vereinigten Arabischen Emirate präsentieren sich als weltoffen und friedlich. Im Stillen hat das reiche Land seinen Einfluss in der Region aber auch militärisch stetig erweitert - auch auf die Gefahr hin, den großen Nachbarn Saudi-Arabien dabei links liegen zu lassen.
Seit Wochen befindet sich die ehemalige Kreuzfahrer-Insel im Ausnahmezustand: Dass der Auftragsmord an der Investigativ-Journalistin Daphne Caruana Galizia offenbar von höchsten Regierungskreisen gedeckt worden war, macht die Malteser fassungslos.
Bei Verhandlungen stand am Ende immer ein klares Urteil. Komplizierter wird es da bei der zweiten Lebensaufgabe dieses Richters – und das hat mir seiner persönlichen Gesundheit zu tun.
Erst die Audienz bei Thailands König, dann Treffen mit Bischöfen, Priestern und Religionsvertretern standen am Freitag auf dem Programm von Franziskus. Vor der Uni gingen die Meinungen über den Papstbesuch auseinander.
Eine Rikscha, die einer vorne zieht - das war gestern. Im modernen Indien setzen immer mehr Fahrer auf Elektro-Rikschas. Indiens Weg Richtung nachhaltige Mobilität ist chaotisch, improvisiert - und er zeigt Probleme und Lösungen.
Joanna Sustento war 22 Jahre alt, als der Monstersturm Haiyan 2013 fast ihre gesamte Familie auslöschte. Aus der erschütternden Tragödie machte die Philippinerin eine Mission: Als Klimaaktivistin kam sie nach Luxemburg.
Auf einem Uferhang im Süden Moskaus wurden 60.000 Tonnen nuklearer Reststoffe entdeckt. Die Stadtregierung aber will die Strahlung dort nicht wahrhaben und eine Autobahnbrücke auf die Atommüllkippe bauen.
Das „Walgefängnis“ an der russischen Pazifikküste leert sich. Mehrere Dutzend Beluga- und Orca-Wale sind seit Juni ausgewildert worden. Sie fühlen sich in freier Natur wesentlich besser, als Tierschützer befürchtet hatten. Aber vor Wintereinbruch verharren noch 50 Belugas in Unfreiheit.
Die Ureinwohner in Kanada waren stets zurückhaltend bei nationalen Wahlen. Doch mit Blick auf die Parlamentswahl am 21. Oktober wird eine deutlich gestiegene Wahlbeteiligung erwartet, was zu einem entscheidenden Faktor werden könnte.
In Südafrika kommt es immer öfter zu Dürren und den damit verbundenen Engpässen in der Wasserversorgung. Ein Experte für Schiffsbergungen schlägt nun eine unkonventionelle Lösung vor.
Südafrikas Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Während Tierschützer, Polizei und Nationalparks immer öfter Erfolge gegen die Wilderer in der Savanne erzielen, verlagert sich deren Jagd zunehmend ins Internet. Genauer gesagt ins Darknet. Dort agieren die skrupellosen Wilddiebe mangels Experten unter den Ordnungshütern immer noch weitgehend straffrei.
Das kanadische Unternehmen Canopy Growth bringt im Dezember ein neues Produkt auf den Markt – Dann treten in Kanada Richtlinien für essbare Produkte mit Cannabis in Kraft.
Trotz des verheerenden Atomunglücks in Tchernobyl setzt Russland weiter konsequent auf Atomenergie - auch auf See. Umweltschützer warnen vor einem „schwimmenden Tschernobyl“.
"Eine Handvoll Politiker zerstört unseren Traum von Europa", klagt der albanische Parlamentsabgeordnete Enver Roshi. Das Politchaos in Tirana könnte am Sonntag - am Tag der Kommunalwahlen - einen neuen Höhepunkt erreichen.
Die Meldung kam nicht nur für Afrika-Korrespondenten als ein Schock. Afrika bricht auseinander, wollen Wissenschaftler herausgefunden haben: Der Kontinent werde eindeutig in zwei Teile zerlegt.
Die liberalen Gesetze machen das Land zum Zufluchtsort für Homosexuelle aus ganz Afrika, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden. Das droht sich nun zu ändern.
Tränen der Dankbarkeit, tollkühne Veteranen und ein artiger Donald Trump: Die Gedenkzeremonien anlässlich der Landung der Alliierten in der Normandie vor 75 Jahren boten viele eindrucksvolle Bilder.
Forscher von drei israelischen Universitäten und die Antikenbehörde haben gemeinsam ein Projekt gestartet, nicht nur alte Töpfe, Münzen und Mauern auszugraben, sondern den Geschmack der alten Ägypter, Philister und Israeliten zu erkunden.
Freunde statt Familie, Jungs neben Mädchen: Die neue Café-Szene in Kabul bietet jungen Leuten kleine Oasen des Lichts mit Internet - und eine Zuflucht für jene, deren Leben in die traditionellen Schablonen nicht mehr passt.
25 Jahre Demokratie in Südafrika – Die Regenbogennation im Schatten von Rassismus und Korruption Vor 25 Jahren endete in Südafrika die weiße Herrschaft. Heute ist Rassismus erneut ein Thema in Nelson Mandelas „Regenbogennation“. Was ist schiefgelaufen?
Sexuelle Gewalt, brutale Ausbeutung und Diskriminierung sind Alltag für Indiens Frauen. Doch immer mehr fassen den Mut, dagegen anzugehen und nehmen dabei teils große persönliche Opfer in Kauf.
Mitten im Selous-Wildreservat im Süden von Tanzania soll ein riesiger Staudamm gebaut werden. Ökologen schlagen Alarm, die Regierung jedoch träumt von der Industrialisierung.
Oktoberfest, Karneval und deutsches Bier: Unter Namibias Deutschstämmigen ist die Feierlaune oft wichtiger als eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte. Ein Problem, meint der Experte.
Kaboul, Tachkent, Islamabad: trois stations d'un marathon asiatique de Jean Asselborn, qui plus de trois jours durant l'a mené dans une région notoirement « compliquée ». Ci-dessous, étape par étape, un récit de la course et l'observation du coureur à l'oeuvre.
Kaboul, Tachkent, Islamabad: trois stations d'un marathon asiatique de Jean Asselborn, qui plus de trois jours durant l'a mené dans une région notoirement «compliquée». Etape par étape, voici le récit de la course et l'observation du coureur à l'œuvre.
Tierschützer finden über 100 frische Elefanten-Kadaver. Die Regierung des südafrikanischen Landes denkt jedoch darüber nach, die Großwildjagd wieder zu erlauben. Ein Aufschrei der Entrüstung von Tier- und Naturschützern geht um die Welt.
Drei Millionen Venezolaner haben ihrer Heimat in den vergangenen Jahren den Rücken gekehrt. Es ist die größte Flüchtlingskrise seit Jahrzehnten. Der Zustrom der Venezolaner stellt die Nachbarländer somit vor große Probleme.
Seit im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh das Schlachten von Kühen verboten wurde, setzen verzweifelte Bauern ihre Rindviehcher einfach frei. Die Folge ist eine Kuhplage.
900 Tage lang versuchte die Wehrmacht, Leningrad auszuhungern. Mehr als eine Million Zivilisten starben. Eines der grausamsten Kapitel des Zweiten Weltkrieges rüttelt in Russland immer noch tiefe Emotionen wach.
Kriminalität ist für die Südafrikaner kein Fremdwort. Trotzdem sorgt eine Welle von Raubüberfällen jetzt für Schlagzeilen. Denn im Visier der Diebe stehen ausgerechnet: HIV-Patienten.
Nicht aus wirtschaftlichen, sondern sicherheitspolitischen Gründen wurde Zypern Mitglied der Europäischen Union. Die aber hat die Spaltung der Mittelmeerinsel immer noch nicht überwunden.
Aus dem Drama, das die Welt im Juni 2018 so bewegte, soll nun Profit gemacht werden. Die Tham-Luang-Höhle soll touristisch vermarktet werden. Ebenso plant man die Geschichte der Höhlenkids in Hollywood zu Geld zu machen.
An diesem Sonntag wählt Andalusien ein neues Regionalparlament. Die Region im Süden Spaniens gehört zu den rückständigen Gegenden Europas. Aber es tut sich was.
Die kommerzielle Löwenzucht ist ein lukratives Geschäft in Südafrika. Jetzt hat sich das Parlament jedoch erstmals gegen die unethische Praxis ausgesprochen und will die Käfigjagd auf Löwen verbieten.
Tansania: Sie werden ausgegrenzt und auf offener Straße geschlagen. Im besten Fall belächeln ihre Mitbürger sie bloß: Homosexuelle führen kein leichtes Leben in Tansania.
Die Gewalt in Mexiko sprengt alle Grenzen. Mord und Totschlag machen auch vor Acapulco nicht mehr halt. Das frühere Pazifik-Paradies hat sich zu einem Ort des Todes und der Gewalt entwickelt.
Eigentlich müsste Beto O'Rourke einen aussichtslosen Wahlkampf führen. Ausgerechnet in Texas versucht der Demokrat den republikanischen Senator Ted Cruz mit einem linksliberalen Programm in die Knie zu zwingen. Und die Texaner hören ihm zu.
Erstmals hat die Camorra ein Kopfgeld zur Tötung eines Polizeihundes ausgesetzt. "Pocho" hat schon Hunderte Kilos Drogen aufgespürt - und sich damit den Hass der neapolitanischen Mafia zugezogen.
Thérapeutique, médiatique, artistique, le chemin de Compostelle ne se prête plus seulement à une démarche spirituelle. Retraités, malades, artistes renoncent à la sédentarité pour renaître à travers une expérience d'exception. Certains ne reviennent jamais.
Thérapeutique, médiatique, artistique, le chemin de Compostelle ne se prête plus seulement à une démarche spirituelle. Retraités, malades, artistes renoncent à la sédentarité pour renaître à travers une expérience d'exception. Certains ne reviennent jamais.
Die Honeckers bestimmten als DDR-Spitzenfunktionäre das Leben ihres Lieblingsenkels Roberto. Der heute in Chile lebende Maler, Musiker und Dichter berichtet nun über sein zerrissenes Leben.
Kapstadt hat wieder Wasser: Die Auffangbecken sind gefüllt und ständiger Regen bringt Entwarnung. Damit ist die Katastrophe vorerst abgewendet. Doch der Ausnahmezustand bleibt.
BER - Die drei Buchstaben sind ein Synonym geworden für Falschplanung und Missmanagement. Geflogen wird voraussichtlich erst ab 2020. Doch ist die Berliner Großbaustelle so viel mehr als nur Flughafen.
Alle Augen richten sich auf Catania, wo Migranten ihr Schiff nicht verlassen dürfen. Eine Flugstunde entfernt liegt mit Lampedusa ein früherer Brennpunkt der Flüchtlingskrise. Hier boomt inzwischen der Tourismus.
Kalifornien kämpft seit Anfang des Jahres mit mehr unkontrollierten Flächenbrände als je zuvor. US-Präsident Donald Trump macht den Umweltschutz dafür verantwortlich.
Vor einem Jahr flohen Hunderttausende Rohingya vor Massakern in Myanmar nach Bangladesch. Heftige Regenfälle machen ihr Camp jetzt zu einem lebensgefährlichen Schlamm-Moloch.
Im Mittelmeer ertrinken Menschen, aber drei Rettungsschiffe dürfen Malta nicht verlassen. Für die Helfer heißt es: warten. Vor allem die Besatzung der „Lifeline“ ist zum Nichtstun gezwungen.
Die WM hat Russlands Fußball-Welt verändert, auch die Provinzstadt der Provinzstadt Ziwilsk erlebt patriotische Tage. Aber Aufbruchstimmung herrscht nur bei den Kindern.
Bei dem Dorf Mitholz liegen unter Geröllmassen 3.500 Tonnen Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Erst jetzt warnt die Armee die Menschen vor den Risiken.
Versucht Google Südafrikas Geschichte neu zu schreiben? Oder hat die Suchmaschine einfach nur eine verzerrte Wahrnehmung? Im Internet liefert die Suchmaschine nur noch Bilder von weißen Township-Bewohnern.
UN-Prognose: Zur Mitte des Jahrhunderts werden mehr als zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Besonders rasant schreitet die Urbanisierung in den armen Ländern voran. Und New Delhi löst Tokio als größte Metropole der Welt ab.
In Katastrophenzeiten muss man auch mal quer denken: Mit der Hilfe von Eisbergen aus der Antarktis hofft ein renommierter Schifffahrtexperte, der Jahrhundertdürre in Südafrika Herr und Meister werden zu können.
Für viele Afrikaner ist Albinismus ein Fluch. Weit verbreitet ist Aberglaube, Körperteile hellhäutiger Afrikaner führten zu Gold und Reichtum. Sithembiso Mutukura will dem ein Ende setzen. Die Schönheitskönigin aus Simbabwe tritt fortan ins Rampenlicht, um gegen diesen gefährlichen Aberglauben zu kämpfen.
Der Bialowieza-Wald gilt als einer der letzten intakten Urwälder Europas. Allerdings hat Polen dort zuletzt zehntausende Bäume gefällt. Ein eindeutiges Urteil des Europäischen Gerichtshofs schiebt dem nun einen Riegel vor. Eine Reportage aus dem Weltnaturerbe der Unesco.
Für die Weltausstellung 1958 gebaut, hat sich das Atomium zum Wahrzeichen Brüssels entwickelt. Jetzt feiert das begehbare Kugelkonstrukt sein 60. Jubiläum.
Leben im Jemen, das ist seit drei Jahren ein Kriegsalltag, der von Tod und Trümmern geprägt ist. Die Welt hat das Land am Golf von Aden vergessen. Nur ein einziges Nachbarland leistet Hilfe: der Oman.
"Den Menschen in von Dürren geplagten Gebieten muss gezeigt werden, wie sie sich an die möglichen Krisen anpassen können", so Liljana Jovceva, Leiterin des Welternährungsprogramms in Somalia.
Dass Atomkraftwerke warme Gefühle auslösen können, ist nahezu unvorstellbar. In Frankreich jedoch kämpft ein ganzes Dorf für den Erhalt seiner beiden Kernreaktoren.
Une partie des agents de la centrale nucléaire a fait grève plusieurs jours en février pour protester contre la façon dont la plus vieille centrale nucléaire française doit fermer. Une nouvelle réunion entre la direction d'EDF et les représentants des salariés est prévue le 12 mars.
Den teuersten Wohnraum der Welt findet man in Hongkong. Obwohl man diese Wohnungen, welche oft nicht größer als ein Parkplatz sind, auf keinen Fall als Wohnraum, geschweige denn als Zuhause bezeichnen kann.
Vor fast acht Monaten zerstörte ein Erdbeben das Dorf Vrisa auf der griechischen Insel Lesbos. Die meisten Bewohner verloren ihre Häuser. Jetzt verlieren sie auch die Hoffnung.
San Luca in Kalabrien gilt als Hochburg der 'Ndrangheta. Der Staat hat sich längst aus der Kleinstadt verabschiedet. Daran ändert auch die Einsetzung eines Kommissars nicht. Die 'Ndrangheta reicht in jede Familie hinein.
Das hätte vor wenigen Jahren noch kaum einer für möglich gehalten. Aber China, der Klimasünder Nummer eins, mausert sich zum Vorreiter. Ein Bericht von LW-Korrespondent Felix Lee.
Die Vereinten Nationen nennen es eine „ethnische Säuberung nach Schulbuch”: Myanmar dementiert die Zahlen, doch Berichten zufolge sollen inzwischen mehr als 500.000 Rohingya nach Bangladesch geflohen sein.
Putin mit nacktem Oberkörper, Putin mit Hündchen, Putin als Macher mit Schlips und Kragen: Der Kremlchef gibt sich gerne jung und dynamisch. Nun ist er 65 geworden. Während andere in diesem Alter langsam an die Rente denken, rechnet in Russland niemand mit seinem Rückzug. Im Gegenteil. Stefan Scholl, Russland-Korespondent des "Luxemburger Wort", beschreibt den Übervater auf dem Präsidentenstuhl.
Am dieser Auseinandersetzung Schuld ist Jaroslaw Kaczynski, der Chef der nationalpopulistischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit, der seine Gunst nach dem Prinzip 'Teile und Herrsche' verteilt.
Der „Vier-Tage-Krieg“ in Nagorni Karabach im April 2016 hat Armenien tief erschüttert. Über die wirkliche Lage in dem umstrittenen Grenzgebiet mit Aserbeidschan wird die Bevölkerung im Unklaren gelassen.
Hurrikan "Harvey" trifft die arme Bevölkerung in Houston besonders hart. Sie leben in den flutgefährdeten Gebieten, haben oft keine Versicherung und wenig Ressourcen für den Wiederaufbau.
Viele Wissenschaftler in den USA haben eine neue, politische Seite an sich entdeckt. Sie wehren sich gegen Einflussnahme aus Politik und Industrie. Dabei sind sie nicht machtlos.
Im "Central Valley" von Kalifornien wächst etwa die Hälfte der Früchte und des Gemüses der USA. Seit Donald Trump mit Massen-Deportationen droht, herrscht Aufruhr im Garten Amerikas. LW-Korrespondent Thomas J. Spang erfuhr bei einem Besuch, wie Farmer und Feldarbeiter aus Mexiko den Schulterschluss üben.
Der Klimawandel bedroht in der Arktis den Lebensraum von Völkern, die seit tausenden Jahren dort siedelten. Die Inupiat-Eskimo von Shishmaref leben einen Herbststurm weit von der Katastrophe entfernt. Unser Korrespondent Thomas J. Spang hat die ersten Klimaflüchtlinge der USA hoch im Norden Alaskas besucht.
Donald Trump ist ein Opfer des "Gesetzes der unbeabsichtigten Folgen" geworden: Durch den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen hat er der US-Klimaschutzbewegung neuen Schwung verliehen.