Die Exxon Valdez und der Columbia-Gletscher
Gehören noch immer zur bedrohten Tierart: die Schwertwale.
Die Exxon Valdez und der Columbia-Gletscher
Vor 30 Jahren verunfallte der Öltanker Exxon Valdez und verursachte die zweitgrößte Ölpest der Geschichte in US-Gewässern. Mittlerweile hat sich die Natur weitgehend erholt, außer einer Unterart von Schwertwalen.
Von LW-Korrespondent Christian Mihatsch
Endlich. Öl. Nach Jahren erfolgloser Suche war im März 1968 klar, dass es in der Prudhoe Bucht in Nordalaska tatsächlich Öl gibt. Es sollte das größte Ölfeld in den USA werden. Doch die Bucht liegt weit nördlich des Polarkreises und ist bestenfalls im Sommer ohne Eisbrecher erreichbar. Für den Transport des Öls nach Süden wurden daher verschiedene Möglichkeiten geprüft, von U-Booten, die unter dem Eis durchtauchen, bis zu Tankflugzeugen.
Gebaut wurde dann eine Pipeline – eine 1300 Kilometer lange Röhre mit 1,20 Meter Durchmesser ...
Als Abonnent des Luxemburger Wort (Komplett- oder Digital-Abo) können Sie direkt auf alle Inhalte von Wort+ zugreifen.
Sofort weiterlesen