Attentäter haben am Abend des 13. November an mehreren Stellen in Paris Menschen erschossen oder durch Selbstmordattentate mit in den Tod gerissen. Im Musiksaal Bataclan starben mehr als 80 Besucher eines Konzerts.
Die beiden Strafverteidiger von Salah Abdeslam legen ihr Mandat nieder und werden den Hauptverdächtigen der Attentate von Paris, Dalah Abdeslam, nicht vor Gericht verteidigen.
Ein Attentäter tötet einen Polizisten, verschanzt sich im Haus von dessen Familie und beruft sich auf die Terrormiliz IS: Ein Messerangriff im Umland von Paris ruft während der EM die Sorge vor Anschlägen wach.
Bei den Ermittlungen zu den islamistischen Anschlägen von Paris und Brüssel ist der gesuchte Terrorverdächtige Mohamed Abrini festgenommen worden. Ob es sich dabei um den gesuchten "Mann mit Hut" handelt, ist noch nicht klar.
Wann der mutmaßliche Paris-Attentäter Salah Abdeslam nach Frankreich ausgeliefert wird, ist derzeit unklar. Laut einem belgischen Medienbericht könnte aus Sicherheitsgründen ein Helikopter zum Einsatz kommen.
Salah Abdeslam, der an den Pariser Terroranschlägen vom 13. November beteiligt gewesen sein soll, kann mit seiner Auslieferung nach Frankreich rechnen. Ein Untersuchungsgericht stimmte am Donnerstag zu.
Salah Abdeslam soll im November ein Killerkommando zum Stade de France gefahren, seinen eigenen Sprengstoffgürtel aber weggeworfen haben. Was die Ermittler über den Terrorverdächtigen erzählen, beantwortet einige offene Fragen - und wirft neue auf.
Französische Ermittler haben den Terroristen identifiziert, der sich wenige Tage nach den Pariser Anschlägen in einer Wohnung in Saint-Denis in die Luft gesprengt hatte.
Die belgische Polizei hat zwei weitere Wohnungen gefunden, in denen Spuren einiger jener Terrorverdächtigen entdeckt wurden, die am 13. November 2015 die Anschläge in Paris verübt haben.
Der Überfall auf „Charlie Hebdo“ markiert den Auftakt zu einem Jahr des Terrors in Frankreich. Ein Jahr danach enthüllt Präsident Hollande an drei Anschlagsorten Gedenktafeln für die ersten Opfer. Dabei passiert eine Panne.
Die französische Polizei hat eine Attacke auf Einrichtungen von Militär, Gendarmerie und Polizei in Orléans verhindert, wie Innenminister Cazeneuve am Dienstag mitteilte.
Belgische Terror-Ermittler fahnden nach einem möglichen Hintermann der Pariser Anschläge. Derweil werden neue Details zur Flucht des gesuchten Salah Abdeslam bekannt.
Autofahrer können aufatmen. Die aus Sicherheitsgründen eingeführten Polizeikontrollen auf der A31 werden ab diesem Wochenende sukzessive eingestellt. Am Montag dürfte der Verkehr wieder normal verlaufen.
Die belgische und französische Polizei suchen nach zwei weiteren mutmaßlichen Terroristen, die im September zusammen mit Salah Abdeslam an der Grenze zwischen Ungarn und Österreich waren.
Der mutmaßliche Drahtzieher der Attentate von Paris, Salah Abdeslam, könnte auf seinem Fluchtweg durch Luxemburg gekommen sein. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner Online-Ausgabe.
Zwei Wochen nach den jüngsten Terroranschlägen hat Frankreich der Opfer der Attacken in Paris und Saint-Denis gedacht. Präsident Hollande zeigte sich entschlossen im Kampf gegen den Terrorismus.
Frankreich schließt eine Beteiligung von Streitkräften des syrischen Regimes an einem Bündnis gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nicht mehr aus.
Frankreichs Präsident Hollande kommt bei seinen Bemühungen für ein breites Anti-IS-Bündnis voran. Deutschland macht militärische Zusagen, Russland Zugeständnisse. In Paris wird der Terroropfer gedacht.
Nach vier Tagen Stillstand hat das Leben in Belgiens Hauptstadt am Mittwoch zögerlich neue Formen angenommen. Der Unterricht begann wieder, viele Metro-Haltestellen öffneten.
Frankreich verstärkt nach den Anschlägen von Paris die Zugangskontrollen zu Hochgeschwindigkeitszügen. An den Bahnhöfen in Paris und Lille sollen an Thalys-Gleisen bis zum 20. Dezember Sicherheitsschleusen eingerichtet werden.
Suite aux attentats de Paris, des contrôles renforcés ont lieu aux frontières franco-luxembourgeoises. Résultat: les travailleurs frontaliers doivent compter entre deux et trois heures pour rejoindre leur lieu de travail le matin. Et rebelote le soir.
Suite au contrôle permanent sur l'A31, de plus en plus de frontaliers prennent le train pour se rendre au travail. La SNCF a augmenté les capacités de ses trains vers le Luxembourg. Wort.lu a demandé aux frontaliers s'ils perçoivent un changement.
Ecoles fermées, métros à l'arrêt, forces de l'ordre mobilisées: Bruxelles vivait lundi son troisième jour consécutif d'alerte terroriste maximale. Notre correspondant Max Helleff est sur place.
Danièle Hayum studiert seit September Medien und Kommunikation in Brüssel. Die junge Luxemburgerin erzählt im Interview, wie sich die Stadt in den vergangenen Tagen verändert hat.
In der aktuellen Sicherheitsdebatte sprechen sich die Luxemburger Europaabgeordneten geschlossen für eine engere Zusammenarbeit der Geheimdienste aus. Die Debatte zum Burka-Verbot in Luxemburg halten sie zum jetzigen Zeitpunkt für falsch.
Frankreichs Präsident François Hollande und der britische Premierminister David Cameron haben vor dem Konzertsaal „Bataclan“ der Opfer der Pariser Terrorattacken gedacht.
Die Terrorgefahr in Brüssel ist nicht gebannt. Bei einem groß angelegten Polizeieinsatz in der Nacht gibt es 16 Festnahmen. Das Luxemburger Außenministerium rät zur Vorsicht bei Aufenthalten in der belgischen Hauptstadt.
In neun Gemeinden in Belgien hat die Polizei am Sonntagabend Anti-Terror-Einsätze gestartet. 19 Hausdurchsuchungen und 16 Festnahmen fanden statt. Salah Abdeslam, der noch gesuchte Paris-Attentäter, konnte nicht gefasst werden.
Eine vermutlich geistig verwirrte Frau hat am Samstagnachmittag einen Polizei-Einsatz im Hotel Simoncini im Zentrum von Luxemburg-Stadt ausgelöst. Am Abend gab es Entwarnung.
In Belgien gab es konkrete Hinweise auf einen geplanten Anschlag von Terroristen mit Waffen und Sprengstoff. Das sagte der belgische Premierminister Charles Michel am Samstag. In den sozialen Medien zeigen sich Bürger zutiefst erschrocken.
Entsetzen, Trauer, Wut und Angst: Der Schock von Paris wird nachwirken. Die französischen Bomben, die auf den Islamischen Staat fallen, können da ein Gefühl der Genugtuung auslösen. Doch eine militärische Lösung ist in Syrien nicht in Sicht. Denn dazu fehlt eine wichtige Komponente.
Mit einer zentralen Zeremonie hat Frankreich der Opfer der Terrorattacken in Paris und Saint-Denis gedacht. Doch auch im Rest der Republik gingen die Menschen am Freitag auf die Straßen und demonstrierten Einigkeit, Trauer und Solidarität.
Die Fingerabdrücke des Terroristen, der sich am Eingang H des Fußball-Stadions Stade de France um 21.30 Uhr in die Luft gesprengt hatte, entsprechen denen eines Mannes, der am 3. Oktober in Griechenland erfasst wurde.
Europas Fußball reagiert mit verschiedenen Maßnahmen auf die Terror-Anschläge von Paris und die Absage des Länderspiels in Hannover. Im Fokus steht ein Topspiel in Spanien.
Eine Woche nach der Terrorserie in Paris kommen die EU-Innen- und Justizminister in Brüssel zusammen. Sie beraten über neue Maßnahmen im Kampf gegen den Terror.
Bei dem dramatischen Anti-Terror-Einsatz von Saint-Denis starb auch der belgische Islamist Abaaoud. Er soll hinter den Anschlägen von Paris stecken. Überdies velängerte Frankreich den Ausnahmezustand und in Belgien wurden neun Personen bei Razzien verhaftet.
Die französische Nationalversammlung hat der Verlängerung des Ausnahmezustands um drei Monate mit großer Mehrheit zugestimmt. Der Ausnahmezustand war am Samstag nach den Terroranschlägen von Paris mit 129 Todesopfern ausgerufen worden.
Er galt als Drahtzieher der Anschläge von Paris. Jetzt ist klar: Der gesuchte Abdelhamid Abaaoud ist tot. Er starb bei der Polizeiaktion in Saint-Denis am Mittwoch.
Der mutmaßliche Drahtzieher der Paris-Attentate ist unter den beiden Toten von Saint-Denis. Derweil veröffentlicht die "Daily Mail" ein schockierendes Überwachungsvideo. Die Nachrichten vom Mittwoch.
Wer sind die Attentäter von Paris? Diese Frage versuchen derzeit die Ermittler zu beantworten. Fünf Terroristen wurden bisher identifiziert. Die Fahndung nach einem Mann läuft. Ein Überblick.
Nach der Polizei-Aktion in Saint-Denis hat der Staatsanwalt neue Details bekannt gegeben. Demnach war die Terrorzelle bereit zu neuen Taten. Bei ihrem Einsatz hatten die Spezialkräfte mit einer unerwarteten Hürde zu kämpfen.
An Bord hat der Flugzeugträger Marine-Angaben zufolge 18 Rafale-Jagdbomber sowie acht Jagdbomber des Typs „Super Étendard“, dazu zwei Radaraufklärer und einige Hubschrauber.
Eine Frau sprengt sich in die Luft, ein Mann wird getötet, mehrere Personen festgenommen. 5000 Schüsse fallen, dann ist in Saint-Denis bei Paris ein Terrorkommando „neutralisiert“. Womöglich entging Paris damit einem neuerlichen Anschlag. Doch was ist mit dem Drahtzieher der Anschläge vom Freitag?
Zwei Fußball-Länderspiele am Dienstag abzusagen, sei richtig gewesen, meint Laurent Schüssler in seinem Leitartikel. Doch dürften Absagen nicht zum Dauerzustand werden.
Notre rédacteur Gaston Carré propose chaque jour son Carnet de Barbarie, observations et réflexions sur les attentats de Paris et leurs suites. Un regard décalé et impertinent sur une actualité dramatique.
Die Welt sei arm an Idealen geworden, doch das Vermitteln von Idealen sei das Wichtigste, was man Hasspredigern entgegensetzen könnte. Dies sagte Erzbischof Hollerich bei einer Gedenkmesse in der Kathedrale.
Das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden ist abgesagt worden. Es gebe einen Hinweis auf ein drohendes Attentat, der ernst genommen werden müsse.
Die belgische Regierung hat in der Nacht zum Dienstag zur Absage des Testspiels am Dienstagabend geraten. Grund ist die Anhebung der Terrorwarnstufe. 50.000 Fans waren erwartet worden. Die anderen Testspiele finden wie geplant statt.
Die Polizei hatte am Dienstag in Alsdorf bei Aachen mehrere Personen im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris festgenommen. Mittlerweile wurden sie wieder freigelassen. Derweil fragt Frankreich die militärische Hilfe seiner EU-Partner an.
"Il est symptomatique que l'une des principales cibles des terroristes à Paris ait été un lieu culturel", écrit Marie-Laure Rolland dans son éditorial.
Damit im Fall einer terroristischen Bedrohung alle Räder ineinandergreifen, gibt es in Luxemburg genaue Vorgaben, wer wann was zu tun hat. Der "Plan Vigilnat" soll nun eine neue gesetzliche Basis erhalten.
A Antalya, les dirigeants des principales puissances économiques ont fait de la lutte contre le financement du terrorisme l'un de leurs principaux axes de travail. Au Luxembourg, les signalements en la matière se multiplient.
Die Bilder und Nachrichten aus Paris sind schon für Erwachsene schwer zu ertragen. Kinder können das Geschehene noch viel schwerer verstehen und einordnen. Wenn Eltern mit ihnen darüber sprechen, sollten sie einige Regeln beachten.
Der irakische Geheimdienst soll Frankreich vor den Terrorattacken vom Wochenende gewarnt haben. Die Hinweise seien jedoch nicht ernst genommen worden, meint LW-Korrespondent Michael Wrase.
Der französische Staatspräsident gab sich drei Tage nach den brutalen Anschlägen von Paris vor dem Kongress entschieden und resolut. Lesen Sie hier die sieben markantesten Aussagen.
Am Montagmittag um zwölf Uhr wurde in Luxemburg den Opfern der Attentate in Paris gedacht. Kurz vor Mittag legten Premier Bettel und das großherzogliche Paar einen Kranz vor der französischen Botschaft nieder.
«Pas mal de Luxembourgeois étaient à Paris ce week-end», notamment au stade de France, sait Paul Dühr, l'ambasseur du Luxembourg en France. Il ne se prononce pas définitivement sur l'absence de blessés luxembourgeois lors des attentats de Paris.
Eigentlich hätte das Winterfeeling in vorweihnachtliche Stimmung versetzen sollen. Doch in Sassenheim wurde der Opfer der Terrorakte in Paris gedacht - wie an vielen Orten in aller Welt zwischen Rio und Sydney.
Alors que «toute la journée on nous a dit de rester chez nous», à la tombée de la nuit, les Parisiens sont venus par centaines sur la Place de la République, samedi, pour exprimer de façon poignante leur solidarité avec les familles des victimes de la barbarie qui s'est jouée là, tout près.
Auch Luxemburg ist schockiert. Die Regierung findet zusammen, Staatschef und Politik drücken ihr Mitgefühl aus, Bürger legen Blumen vor dem französischen Konsulat nieder, ein Rockfestival wird abgesagt und eine schlichte Gedenkfeier findet am Samstagabend auf dem Knuedler statt.
Lebten einige der Pariser Attentäter zuletzt in Belgien? Gibt es dort eventuell sogar noch Täter auf der Flucht? Eine Polizeirazzia in Brüssel am Samstagabend wirft Fragen auf. Die belgische Staatsanwaltschaft spricht von Amtshilfe für die Pariser Kollegen.
Nach den Anschlägen in Paris gibt sich die luxemburgische Regierung wachsam, auch wenn keine konkrete Verschärfung der Sicherheitslage auszumachen ist. Das Kabinett war am Samstagnachmittag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammengekommen.
Die Luxemburger Regierung kam am Samstag im Staatsministerium zu einer außerordentlichen Ministerratssitzung zusammen, um über die Sicherheitslage und weitere Maßnahmen nach den Attentaten in Paris zu beraten. Bei den Terrorangriffen sind nach Angaben vom Samstag über 120 Menschen getötet worden.
Kerzen, Gebete, Gebäude angestrahlt in Blau-Weiß-Rot: Die Anschläge von Paris haben international Bestürzung ausgelöst. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt stellen sich an die Seite Frankreichs.
Menschenleer sind die sonst so belebten Straßen von Paris. Polizei, Militär, Ermittler und einige Trauernde prägen das Bild des 14. November in Frankreich.
Der Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ bildete den Auftakt für ein blutiges Jahr. Seitdem gab es eine Reihe islamistischer Terrorangriffe auf Europäer - auf dem Kontinent selbst, aber auch in den nordafrikanischen Urlaubsländern.