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Kurzmeldungen International von DPA 24.07.2021

Tausende Ungarn haben nach Medienberichten am Samstag in Budapest für die Rechte nicht-heterosexueller Menschen (LGBT) demonstriert. Der alljährliche Marsch der Organisation „Budapest Pride“ fand diesmal vor dem Hintergrund der Politik des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban statt, die sich verstärkt gegen Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten richtet.

Im Juni beschloss das Parlament auf Betreiben der Regierung ein Gesetz, das den Zugang von Informationen über nicht-heterosexuelle Lebensformen für Kinder verbietet - sei es im Schulunterricht oder über Publikationen. Zudem ist Werbung verboten, in der Homosexuelle oder Transsexuelle als Teil der Normalität dargestellt werden. Die EU-Kommission erwägt wegen dieses Gesetzes rechtliche Schritte gegen Ungarn.

Orban hat vor Kurzem ein Referendum angekündigt, bei dem die Ungarn über den Inhalt dieses Gesetzes abstimmen sollen. Zudem erließ der Regierungschef am Freitag eine Verordnung, in der dem ungarischen Staat verboten wird, EU-Corona-Hilfen anzunehmen, falls Brüssel deren Bewilligung von der Abschaffung des als LGBT-feindlich geltenden Gesetzes abhängig macht. Dem Land könnten dadurch 7,2 Milliarden Euro aus dem EU-Aufbaufonds entgehen.

Heute

Kurzmeldungen Lokales Vor 5 Minuten

(lm) - Am Dienstagnachmittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilt. Der Fahrer habe kurz vor 17 Uhr auf der N14 in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei in den Straßengraben geraten. Dabei wurde der Fahrer einige Meter weiter geschleudert und verletzt. Er war allerdings noch ansprechbar.

Das Unfallopfer wurde noch vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend aufgrund seiner schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Strecke musste kurze Zeit für den Verkehr gesperrt werden.

Mehr Lokalnachrichten

Kurzmeldungen Panorama Heute um 06:33

(dpa) - Fast einen Monat nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs im Regenwald Kolumbiens haben Soldaten bei der Suche nach vier vermissten Kindern weitere Spuren gefunden. Die Suchmannschaften hätten auffällig zerbrochene Äste und geöffnete Lebensmittelpakete entdeckt, sagte am Dienstag (Ortszeit) ein Militärsprecher im Fernsehsender Caracol. Zuvor hatten Soldaten bereits einen Fußabdruck gefunden, der von einem 13-jährigen Mädchen stammen könnte, das zu den vier vermissten Geschwistern gehört. „Wir müssen sie finden“, sagte der Kommandeur der Suchaktion „Operation Hoffnung“, General Pedro Arnulfo Sánchez, mit gebrochener Stimme im Fernsehsender RCN.

Die Kinder im Alter von 13, 9 und 4 Jahren sowie einem Jahr waren am 1. Mai mit einer Propellermaschine vom Typ Cessna 206 im Department Caquetá im Süden des Landes abgestürzt. Bei dem Unglück kamen ihre Mutter, der Pilot und ein indigener Anführer ums Leben. Auf der Suche nach den Kindern fanden die Soldaten Schuhe, Windeln, eine Babyflasche, eine aus Blättern und Ästen gebaute Notunterkunft sowie halbverzehrte Früchte. Allerdings ist der Regenwald in der Region sehr dicht, was die Suche nach den Vermissten erheblich erschwert.

Die Kinder gehören zu einer indigenen Gemeinschaft und waren Medienberichten zufolge mit ihrer Mutter auf dem Weg zu ihrem Vater, der nach ständigen Drohungen bewaffneter Gruppen aus der Region geflohen war. Ihre Kenntnis der Region könnte ihnen geholfen haben, nach dem Absturz im Dschungel zu überleben.

Gestern

Kurzmeldungen Lokales 30.05.2023

(mar) – In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Polizei gegen 4 Uhr eine verletzte Person in der Rue du Fort Neipperg in Luxemburg-Stadt gemeldet. Vor Ort konnten Polizeibeamte im Eingang eines Parkhauses eine Person mit einer Kopf- sowie einer Armverletzung antreffen. Der Mann wurde von Rettungskräften umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

Infolge der Ermittlungen konnte eine unter dringendem Tatverdacht stehende Person gestellt werden. Sie soll das Opfer mit einer zerbrochenen Flasche angegriffen haben. Der mutmaßliche Täter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen und dem Untersuchungsrichter am Samstagnachmittag vorgeführt.

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(dpa) – Die griechische Polizei hat fünf eigene Grenzpolizisten festgenommen, die an einem großen Schleuserring mitgewirkt haben sollen. Die fünf Männer hätten in enger Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern der Schleuserbande, die in der Türkei leben, in mindestens zwölf Fällen den Übergang von Migranten aus dem Nachbarland über den Grenzfluss Evros nicht gestoppt. Wie das Ministerium für Bürgerschutz in Athen am Montag mitteilte, wurden große Summen Bargeld in den Wohnungen der Grenzpolizisten sichergestellt. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen Offizier und vier Unteroffiziere.

Wie viele Migranten die Grenze in die EU passiert haben, blieb zunächst unklar. Der griechische Grenzschutz hat im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben etwa 256.000 Migranten daran gehindert, diesen Grenzfluss zu überqueren.

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Schleuserring in Griechenland zerschlagen - Dutzende Festnahmen

Vorgestern

Kurzmeldungen Lokales 29.05.2023

(dpa/lrs) - Spaziergänger haben am Pfingstmontag auf einem Feldweg der Gemarkung Mehren in der Vulkaneifel einen toten Radfahrer entdeckt. Ein Notarzt habe nur noch den Tod des 49-jährigen Pedelec-Fahrers aus Daun feststellen können, teilte die Polizei in Wittlich mit. Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Mann, der einen Helm trug, auf einem abschüssigen Weg gestürzt sei und sich dabei tödlich verletzt habe.

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Kurzmeldungen Lokales 29.05.2023

(MS) - Im Zeitraum vom Sonntagabend bis zum frühen Montagmorgen kam es im Großherzogtum zu unzähligen Unfällen im Straßenverkehr. Um 17.20 Uhr stürzte ein Motorradfahrer in der Rue Nelson Mandela in Esch/Alzette. Dieser wurde bei dem Unfall verletzt. Um 18.38 Uhr kam es dann auf der RN33 zwischen Poteau de Kayl und Rümelingen zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Hierbei wurde eine Person verletzt. Zu einem weiteren Zusammenstoß kam es danach um 22.09 Uhr in Clemency in der Rue Longue. Dabei wurden insgesamt zwei Menschen verletzt.

Mehr als eine Stunde später, um 23.24 Uhr, fuhr dann ein Autofahrer in Bruch in der Rue du Village gegen eine Mauer. Dabei wurde er ebenfalls verletzt. Als Nächstes kam es zu zwei Unfällen, bei denen sich Fahrzeuge überschlagen haben. Einmal um 23.37 Uhr auf der RN31 zwischen Kayl und Poteau de Kayl und einmal um 23.53 Uhr auf der CR309 zwischen der Pont Misère und Bauschleiden. In beiden Fällen wurde eine Person verletzt.

Der letzte Unfall ereignete sich dann in den frühen Morgenstunden des Montags um 4.07 Uhr. Hier wurde bei einem Autounfall auf der Autobahn A4 Richtung Luxemburg beim Rastplatz Pontpierre eine Person verletzt.