Der designierte Regierungschef Charles Michel (rechts) und sein Co-formateur Kris Peeters verlassen die Marathon-Verhandlungen.
AFP
In Belgien steht mehr als vier Monate nach den Wahlen eine neue Regierung. Vertreter der Parteien einigten sich am Dienstagabend nach einem Verhandlungsmarathon auf eine Mitte-Rechts-Regierung.
In Belgien steht mehr als vier Monate nach den Wahlen eine neue Regierung. Vertreter der Parteien einigten sich am Dienstagabend nach einem Verhandlungsmarathon auf eine Mitte-Rechts-Regierung.
(dpa) - In Belgien steht mehr als vier Monate nach den Wahlen eine neue Regierung. Vertreter der Parteien einigten sich am Dienstagabend nach einem Verhandlungsmarathon auf eine Mitte-Rechts-Regierung. Neuer Ministerpräsident soll der Chef der frankophonen Liberalen, Charles Michel, werden.
„Alle Partner haben vorgeschlagen, dass ich die Verantwortung als Premierminister übernehmen soll“, sagte Michel laut belgischer Nachrichtenagentur Belga. Der neuen Koalition sollen vier Parteien aus dem Niederländisch sprechenden Norden und dem französischsprachigen Süden angehören. Darunter sind erstmals auch die flämischen Separatisten der N-VA.
Luxemburgs Regierungschef Xavier Bettel gratulierte dem neuen belgischen Ministerpräsidenten noch am Abend per Twitter:
.@CharlesMichel75 Bravo et au plaisir de te revoir bientôt au prochain Conseil européen et au Luxembourg.
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