An der französischen Atlantikküste wurden in den vergangenen Wochen immer wieder Päckchen mit Kokain angeschwemmt. Niemand weiß, woher die Droge stammt.
An der französischen Atlantikküste wurden in den vergangenen Wochen immer wieder Päckchen mit Kokain angeschwemmt. Niemand weiß, woher die Droge stammt.
(dpa) - In Frankreich wird vor Kokain-Päckchen gewarnt, die an Strände der Atlantikküste gespült werden.
Eines der Pakete am Strand.
AFP
Das in Plastik eingepackte Rauschgift sei extrem gefährlich, da es sehr rein sei, sagte der Staatsanwalt der westfranzösischen Stadt Rennes, Philippe Astruc, dem Nachrichtensender BFMTV. Es dürfe auf keinen Fall konsumiert werden.
Die Atlantikküste, die im Süden bis zum Grenzort Hendaye im französischen Baskenland reicht, ist bei vielen Touristen beliebt, auch aus dem Ausland.
Die Ermittler rätseln, woher die Päckchen, die laut Astruc etwa die Größe eines Schuhkartons haben, stammen. Sie könnten beispielsweise bei einem Sturm über Bord gegangen sein. Ein Grund könnte auch eine Schiffshavarie sein.
Wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag unter Berufung auf die Ermittler berichtete, wurden Päckchen mit einem Gesamtgewicht von über 870 Kilo gefunden - hauptsächlich mit Kokain.
Die ersten Funde habe es bereits Mitte des vergangenen Monats gegeben. An der Küste westlich der Hafenstadt Bordeaux sei ein 17-Jähriger verhaftet worden, der mit fünf Kilo Kokain unterwegs war, das er zuvor gefunden hatte.
Zwar bleibt Cannabis mit rund 46 Prozent weiterhin noch die Droge, die in Luxemburg am meisten konsumiert wird, dennoch holt das weiße Pulver immer weiter auf.
Drogenkonsum ist kein Randphänomen. Um Gesundheitsschäden durch den Konsum legaler und illegaler Substanzen vorzubeugen, wurde 1994 das Centre de Prévention des Toxicomanies gegründet.
Drogenkonsum wird oft als Phänomen von Randgruppen wahrgenommen. Doch die Erfahrung zeigt, dass viele Konsumenten kaum auffallen und ein recht normales Leben führen. Wir haben uns anonym mit einem Kokain-Konsumenten über seine Erfahrungen unterhalten.
Im Glanz des Élyséepalastes sind sich Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Selenskyj nun erstmals persönlich begegnet. Bringt dies jetzt das Ende des Krieges in der Ostukraine und Frieden zwischen Moskau und Kiew?
Aktivisten der Gruppe COP21 haben in Paris vor dem Eiffelturm posiert - mit Porträts des französischen Präsidenten, die sie zuvor aus Amtsstuben entwendet hatten.
Wo sie hinkommt, gibt es Gedränge: Bei der UN-Klimakonferenz ist Greta Thunberg ein Star. Sie nutzt die große Bühne aber – vorerst – anders als erwartet.
Entweder es fährt gar kein Zug. Und wenn doch einer kommt, ist er so voll, dass eigentlich niemand mehr reinpasst. Im Pariser Nahverkehr herrscht riesiges Durcheinander.
Im Glanz des Élyséepalastes sind sich Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Selenskyj nun erstmals persönlich begegnet. Bringt dies jetzt das Ende des Krieges in der Ostukraine und Frieden zwischen Moskau und Kiew?
Aktivisten der Gruppe COP21 haben in Paris vor dem Eiffelturm posiert - mit Porträts des französischen Präsidenten, die sie zuvor aus Amtsstuben entwendet hatten.
Wo sie hinkommt, gibt es Gedränge: Bei der UN-Klimakonferenz ist Greta Thunberg ein Star. Sie nutzt die große Bühne aber – vorerst – anders als erwartet.
Entweder es fährt gar kein Zug. Und wenn doch einer kommt, ist er so voll, dass eigentlich niemand mehr reinpasst. Im Pariser Nahverkehr herrscht riesiges Durcheinander.