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„Wir werden die Kurve bekommen“
Wirtschaft 4 Min. 21.03.2017 Aus unserem online-Archiv
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Autozulieferindustrie

„Wir werden die Kurve bekommen“

Joost Ortjens ist Fachgebietsleiter für Fahrzeugkomponenten bei Luxinnovation, der luxemburgischen Agentur zur 
Förderung von Innovation und Forschung.
Autozulieferindustrie

„Wir werden die Kurve bekommen“

Joost Ortjens ist Fachgebietsleiter für Fahrzeugkomponenten bei Luxinnovation, der luxemburgischen Agentur zur 
Förderung von Innovation und Forschung.
Foto: Lex Kleren
Wirtschaft 4 Min. 21.03.2017 Aus unserem online-Archiv
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„Wir werden die Kurve bekommen“

Andreas ADAM
Andreas ADAM
Um dem technologischen Wandel und den sich stellenden Herausforderungen im Automobilbereich besser gerecht werden zu können, hat die Agentur Luxinnovation ihre Führungskompetenzen neu geordnet. Ein Interview mit Fachgebietsleiter Joost Ortjens.
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In der Gemeinde Bissen wird ein neues Kompetenzzentrum für die luxemburgische Automobilindustrie entstehen, der sogenannte Automotive Campus. Am Donnerstag wurde das Projekt offiziell vorgestellt.
Best of 2015: Universität Luxemburg
Branchenkenner wie der frühere General-Motors-Manager Peter Plapper tragen durch ihre Kontakte und Expertise mit dazu bei, dass die hiesige Hochschule eine zunehmend wichtigere Rolle für die Fahrzeugindustrie spielt.
Internationale Automobil-Austellung
Unter dem Leitgedanken „Smart City“ wird in Luxemburg auch über intelligente Infrastrukturen für vernetztes und automatisiertes Fahren diskutiert. Das Land könnte in Zukunft ein regelrechtes Laboratorium für die Entwicklung dieser Technologie werden.
Das Motto der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (17. bis 27. September 2015) in Frankfurt am Main  lautet „Mobilität verbindet“.
Interview mit Paul Schockmel (Clepa) und Camille Feyder (Ilea)
Der Aufwärtstrend in der britischen Autoindustrie hat auch Auswirkungen auf die meisten in Luxemburg präsenten Zulieferbetriebe, die direkt oder indirekt für die namhaften Hersteller in der Branche tätig sind.
Laut Paul Schockmel stellen die Zulieferer 75 Prozent eines Autos in Form von Komponenten bereit. Für die Zukunft gelte es, diesen Betrieben die erforderlichen Wachstumsmöglichkeiten zu bieten, so Camille Feyder.
Raval Europe verfolgt Low-Cost-Strategie
Die Firma Raval dürfte nur den wenigsten Autofahrern ein Begriff sein, und doch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass im eigenen Fahrzeug ein kleines, aber wichtiges Bauteil dieser Firma steckt.
Durch den enormen Kostendruck in der Automobilindustrie setzt Raval konsequent auf Low Cost – und zwar nicht nur in China, sondern auch in Luxemburg.
Luxemburg ein Autoland – diese Assoziation kommt den wenigsten Menschen in den Sinn. Doch die Zulieferer-Industrie hat sich mit den Jahren zu einem wichtigen Wachstumssegment des Fonds-Standorts gemausert. Längst arbeiten rund 9000 Menschen hierzulande in diesem Bereich. Dessen Zukunft liegt in der Forschung und Entwicklung.
Paul Schockmel, Präsident der „Industrie luxembourgeoise des équipementiers de l'automobile“ (ILEA): „Wir müssen die Innovationen machen und vorfinanzieren.“