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Was LuxLeaks uns lehrt
Wirtschaft 13.05.2016 Aus unserem online-Archiv
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Wissenschaftliche Studien

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Was LuxLeaks uns lehrt

Laurent SCHMIT
Laurent SCHMIT
Seit LuxLeaks ist bekannt, dass internationale Konzerne Luxemburg nutzten und nutzen, um möglichst wenig Steuern zu zahlen. Was das für die künftige Steuerpolitik bedeuten könnte, zeigt sich jetzt.
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Die EU will Vorreiter in Sachen Steuergerechtigkeit werden. Neue Regeln sollen dazu führen, dass Konzerne Steuern nicht mehr umgehen können, auch wenn sie etwa in den USA tätig sind. Doch die Umsetzung könnte schwierig werden.
Luxemburgs Finanzminister Pierre Gramegna unterstützt den Kampf gegen Steuervermeidung.
EU-Steuerermittlungen
Auf ganz undiplomatische Art greift das US-Finanzministerium die Ermittlungen der EU-Kommission gegen US-Konzerne an. Doch in Luxemburg zeigt man Verständnis für die amerikanischen Argumente, denn sie decken sich mit jenen der Regierung in den Fällen Fiat und Amazon.
19 Milliarden Dollar stehen im EU-Verfahren gegen Apple auf dem Spiel.
Nicht nur juristisch wird LuxLeaks aufgearbeitet, auch Wissenschaftler untersuchen die öffentlich gewordenen Rulings. Den Inhalt von Rulings aus den Jahren 2003 bis 2010 kritisiert der amerikanische Steuerprofessor Omri Marian heftig.
"Staatliche Verwaltung für internationalen Steuervermeidung" nennt der amerikansiche Expert Omri Marian die Luxemburger Steuerverwaltung.
Les avocats de la défense des lanceurs d'alerte et du journaliste ont plaidé la relaxe. Le procureur d'Etat a demandé 18 mois d'emprisonnement, possiblement avec sursis. Où le juge mettra-t-il le curseur?
Le procureur d'Etat-adjoint a requis hier 18 mois de prison pour Antoine Deltour.
Es klingt wie ein Remake von Luxleaks: Ein neuer Bericht zeigt, wie Ikea seine Gewinne durch ganz Europa schleust, um möglichst wenig Steuern zu zahlen. Luxemburg spielt eine wichtige Rolle in diesem komplizierten Steuersparkit. Doch die Tage dieses Systems könnten gezählt sein.
Luxleaks.Ikea,Sterpenich.Foto:Gerry Huberty