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(dpa) – Nach einem 24-stündigen Warnstreik sind die Flughäfen Düsseldorf sowie Köln/Bonn am Dienstagmorgen wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt. Am Flughafen Düsseldorf habe man den Streik gegen 3.00 Uhr beendet, sagte Verdi-Sprecher Peter Büddicker. Mit weiteren Einschränkungen für Passagiere rechne er nicht. Am Flughafen Köln/Bonn haben die Beschäftigten ihre Arbeit laut einem Sprecher um 6.00 Uhr wieder aufgenommen. In den ersten Stunden nach Streikende könne es aber noch zu Verzögerungen kommen, sagte er weiter.

Der Warnstreik hatte am Montag an den Flughäfen für insgesamt Hunderte von Ausfällen gesorgt. Zu dem Streik aufgerufen hatten die Gewerkschaften Verdi und Komba. Hintergrund sind Verhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sowie die bundesweit laufenden Verhandlungen für die Beschäftigten in der Luftsicherheit.    

Heute

Kurzmeldungen International Heute um 06:44

(dpa) – Die griechische Polizei hat fünf eigene Grenzpolizisten festgenommen, die an einem großen Schleuserring mitgewirkt haben sollen. Die fünf Männer hätten in enger Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern der Schleuserbande, die in der Türkei leben, in mindestens zwölf Fällen den Übergang von Migranten aus dem Nachbarland über den Grenzfluss Evros nicht gestoppt. Wie das Ministerium für Bürgerschutz in Athen am Montag mitteilte, wurden große Summen Bargeld in den Wohnungen der Grenzpolizisten sichergestellt. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen Offizier und vier Unteroffiziere.

Wie viele Migranten die Grenze in die EU passiert haben, blieb zunächst unklar. Der griechische Grenzschutz hat im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben etwa 256.000 Migranten daran gehindert, diesen Grenzfluss zu überqueren.

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Gestern

Kurzmeldungen Lokales 29.05.2023

(dpa/lrs) - Spaziergänger haben am Pfingstmontag auf einem Feldweg der Gemarkung Mehren in der Vulkaneifel einen toten Radfahrer entdeckt. Ein Notarzt habe nur noch den Tod des 49-jährigen Pedelec-Fahrers aus Daun feststellen können, teilte die Polizei in Wittlich mit. Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Mann, der einen Helm trug, auf einem abschüssigen Weg gestürzt sei und sich dabei tödlich verletzt habe.

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Kurzmeldungen Lokales 29.05.2023

(MS) - Im Zeitraum vom Sonntagabend bis zum frühen Montagmorgen kam es im Großherzogtum zu unzähligen Unfällen im Straßenverkehr. Um 17.20 Uhr stürzte ein Motorradfahrer in der Rue Nelson Mandela in Esch/Alzette. Dieser wurde bei dem Unfall verletzt. Um 18.38 Uhr kam es dann auf der RN33 zwischen Poteau de Kayl und Rümelingen zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Hierbei wurde eine Person verletzt. Zu einem weiteren Zusammenstoß kam es danach um 22.09 Uhr in Clemency in der Rue Longue. Dabei wurden insgesamt zwei Menschen verletzt.

Mehr als eine Stunde später, um 23.24 Uhr, fuhr dann ein Autofahrer in Bruch in der Rue du Village gegen eine Mauer. Dabei wurde er ebenfalls verletzt. Als Nächstes kam es zu zwei Unfällen, bei denen sich Fahrzeuge überschlagen haben. Einmal um 23.37 Uhr auf der RN31 zwischen Kayl und Poteau de Kayl und einmal um 23.53 Uhr auf der CR309 zwischen der Pont Misère und Bauschleiden. In beiden Fällen wurde eine Person verletzt.

Der letzte Unfall ereignete sich dann in den frühen Morgenstunden des Montags um 4.07 Uhr. Hier wurde bei einem Autounfall auf der Autobahn A4 Richtung Luxemburg beim Rastplatz Pontpierre eine Person verletzt.


Vorgestern

Kurzmeldungen Lokales 28.05.2023

(dpa/lrs) - Unbekannte haben im saarländischen Wadern 16 Hühner und Enten in und außerhalb eines Stalls getötet sowie 14 Hühner gestohlen. „Einigen Tieren fehlte der Kopf, bei anderen wurden Einstichstellen festgestellt“, berichtete die Polizei am Sonntag. Bei einigen Hühnern und Enten seien auch Quetschungen am Halsbereich festgestellt worden. Die Ermittler hoffen auf Zeugen; Tatzeitraum war Freitagnachmittag bis Samstagmittag.

Kurzmeldungen Lokales 28.05.2023

(lm) - In Ulflingen wurde am Samstagabend ein Mann festgenommen, nachdem er seine Ex-Partnerin trotz Hausverweis belästigt hatte. Die Frau informierte die Polizei über den Vorfall und erklärte, dass ihr ehemaliger Partner sich weigern würde, die Wohnung zu verlassen. Als dieser jedoch mitbekommen hatte, dass die Polizei verständigt wurde, ergriff er die Flucht.

Bei den Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Mann seine Ex-Partnerin bereits am Mittag bedroht hatte. Die Staatsanwaltschaft wurde demnach eingeschaltet und ordnete die Suche nach dem Mann an. Er konnte nur kurze Zeit später bereits angetroffen und zur Dienststelle gebracht werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er festgenommen und der Untersuchungsrichterin vorgeführt.

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Kurzmeldungen Lokales 28.05.2023

(lm) - Die Polizei konnte am Freitag einen mutmaßlichen Ladendieb stellen. Wie aus dem Bericht hervorgeht, wurden am Freitag gegen 15 Uhr in einem Kaufhaus auf dem Kirchberg mehrere Kleidungsstücke entwendet. 

Obschon das Sicherheitspersonal den vermeintlichen Dieb zunächst stellen konnte, ergriff dieser kurze Zeit später die Flucht. Dabei rempelte er eine Frau auf der Rolltreppe an. Sie trug leichte Verletzungen davon.

Der Mann konnte jedoch erneut vom Sicherheitspersonal geschnappt werden. Die Polizei fand später heraus, dass der Tatverdächtige bereits einige Tage zuvor einen Laden beklaute.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Mann festgenommen und am Samstag der Untersuchungsrichterin vorgeführt.

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(dpa) - In der Nacht hat Russland einen der schwersten Drohnenangriffe seit Monaten gegen die Ukraine durchgeführt. „Insgesamt wurde der Start von einer Rekordzahl an Kamikaze-Drohnen registriert: 54!“, teilte der Pressedienst der ukrainischen Luftwaffe am Sonntagmorgen auf Telegram mit. Obwohl nach Angaben der Behörden 52 der unbemannten Fluggeräte abgeschossen werden konnten, gab es einen Toten und eine Verletzte zu beklagen.

Die Attacke galt demnach hauptsächlich der Hauptstadt Kiew. Nach Angaben der dortigen Militärverwaltung wurden über Kiew 40 Drohnen abgeschossen. Es sei bereits der 14. Angriff seit Anfang Mai, teilte Militärgouverneur Serhij Popko auf Telegram mit. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurde eine 35-Jährige durch Trümmer einer herabfallenden Drohne verletzt, ein 41-Jähriger kam ums Leben. Mehrere Gebäude wurden beschädigt, es kam zu Bränden.

Schäden wurden auch aus der Gebietshauptstadt Schytomyr, rund 120 Kilometer westlich von Kiew, gemeldet. Es habe aber keine Todesopfer gegeben, teilte Bürgermeister Serhij Suchomlyn auf seiner Facebook-Seite mit.

Neben den Drohnenangriffen meldeten die ukrainischen Behörden zudem den Artilleriebeschuss der Region Sumy an der Grenze zu Russland und der Stadt Nikopol im Gebiet Dnipropetrowsk. Nikopol liegt am Nordufer des Dnipro gegenüber Enerhodar, wo sich das von Russen seit Kriegsbeginn besetzte Atomkraftwerk Saporischschja befindet. Nikopol ist daher seit Monaten immer wieder unter Beschuss.