Wählen Sie Ihre Nachrichten​

(dpa) - Am Düsseldorfer Flughafen hat am frühen Freitagmorgen ein ganztägiger Warnstreik begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Die Gewerkschaft rief die 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gepäck- und Flugzeugabfertigers Aviapartner zur Arbeitsniederlegung auf, die um 3.30 Uhr begannen und am Samstagmorgen um 0.30 Uhr enden sollen. Für den Freitag sei bereits rund die Hälfte aller Flüge am Airport gestrichen, sagte der Sprecher.

Aviapartner habe am Düsseldorfer Flughafen einen Marktanteil von rund 75 Prozent. Der Airport ist vom Passagieraufkommen der größte in NRW und der drittgrößte bundesweit.

Hintergrund des Ausstandes ist eine Neuvergabe der Abfertigungsaufgaben, bei der Aviapartner nicht zum Zuge kam. Dadurch seien 700 Arbeitsplätze gefährdet, teilte Verdi mit. Aviapartner verweigere nun einen Sozialplan mit Abfindungen für die vom Arbeitsplatzverlust bedrohten Beschäftigten.

Lesen Sie auch:

Lotterie für den unbeliebten Mittelsitz im Flieger

Heute

Kurzmeldungen Lokales Vor 5 Minuten

(mar) - Zu den beiden tödlichen Unfällen auf der N7 und dem CR314 kam im Laufe des Wochenendes zahlreiche weitere Verkehrsunfälle mit Verletzten. Um 18.18 Uhr kam es auf dem CR348 zwischen Göbelsmühle und Burscheid zum Sturz eines Motorradfahrers. Dieser wurde dabei verletzt. Um 19.49 Uhr dann ein weiterer Motorradunfall auf dem CR174 zwischen Vesquenhaff und Differdingen. Hier ist ein Auto mit dem Motorrad kollidiert, es gab zwei Verletzte.

Drei weitere Unfälle ereigneten sich am frühen Sonntagmorgen. Um 2.19 Uhr kam es auf der Autobahn A13 zwischen Mondorf und dem Tunnel Markusberg zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos. Dabei wurden erneut zwei Personen verletzt. Nur drei Minuten verunfallte ein Auto in Luxemburg in der Rue de Rollingergrund, bei dem eine Person verletzt wurde. Ebenfalls einen Verletzten gab es um 2.45 Uhr in Derenbach, nachdem sich ein Fahrer mit seinem Auto überschlagen hat.

Lesen Sie auch:

Kurzmeldungen Lokales Vor 43 Minuten

(mar) - Kurz vor 19.00 Uhr kam es am Samstagabend zwischen Esch/Sauer und Eschdorf zu einem tragischen Verkehrsunfall. Ein Autofahrer kam in einer leichten Linkskurve von der Straße ab, touchierte die Leitplanken und prallte mit dem Auto gegen einen Baumstamm. Darin befanden sich 5 Personen, von denen vier leichtere Verletzungen erlitten. Ein 14-jähriger Junge wurde jedoch so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. 

Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch die Rettungsdienste ins Krankenhaus gebracht. Die Strecke war für die Dauer des Rettungseinsatzes sowie den Unfallerhebungen gesperrt. Der Mess- und Erkennungsdienst wurde seitens der Staatsanwaltschaft mit einer Unfalluntersuchung befasst.

Lesen Sie auch:

Gestern

(dpa/lrs) - Der 58 Jahre alte Pilot eines Drachens ist in Neumagen-Dhron (Kreis Bernkastel-Wittlich) abgestürzt und schwer verletzt worden. Zeugenaussagen zufolge soll der Drachenflieger kurz nach seinem Start am Freitag einen Busch gestreift haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dadurch habe der Mann die Kontrolle über seinen Hängegleiter verloren und sei gestürzt. In einer Baumkrone sei er hängen geblieben. Die Feuerwehr rettete den Mann, er kam ins Krankenhaus.

Lesen Sie auch:

Kurzmeldungen Lokales 03.06.2023

(mar) - Am frühen Samstagmorgen wurde kurz nach 5.00 Uhr eine randalierende Frau auf einer Tankstelle in Rodingen gemeldet. Sie beschimpfte das Personal und wurde ihnen gegenüber handgreiflich. Ebenso aggressiv verhielt sich die Frau gegenüber dem Rettungsdienst, der gerufen wurde. Da sie sich anschließend weigerte, die Einsatzkräfte für eine Kontrolle ins Krankenhaus zu begleiten und die Situation immer angespannter wurde, wurde die Polizei verständigt. 

Als die Polizeistreife eintraf, versuchten die Beamten, die Frau zu beruhigen. Dabei schlug diese jedoch einen Polizisten ins Gesicht und verletzte ihn am Hals. Daraufhin wurde die Frau zur Dienststelle gebracht und nach ärztlicher Untersuchung im Passagearrest untergebracht. Bei ihr wurde eine geringere Menge Haschisch sichergestellt, Strafanzeige wegen Drogenbesitz und Widerstand gegen die Staatsgewalt wurden erstellt.   

Kurzmeldungen Lokales 03.06.2023

(mar) - Am Freitagabend kam es im Großherzogtum zu zwei Unfällen im Straßenverkehr. Der erste Zwischenfall ereignete sich um 23.20 Uhr auf der CR 126 in der Nähe des Stafelter Tunnels bei Waldhof. Hier wurde eine Person nach einem Wildzusammenstoß verletzt.

Der zweite Unfall mit ebenfalls einem Verletzten ereignete sich dann um 23.44 Uhr auf der Autobahn A6 zwischen dem Cessinger und dem Gaspericher Kreuz. Dabei ist ein Autofahrer in eine Leitplanke gefahren.

(dpa) - Ein geistig verwirrter Angreifer hat in einem Einkaufszentrum in Hongkong zwei Frauen mit einem Messer erstochen. Der 39-Jährige sei noch am Tatort festgenommen worden, berichtete die Polizei am Samstag. Der Täter habe eine Vorgeschichte psychischer Erkrankungen. Er sei schizophren und in psychiatrischer Behandlung, zitierte die Zeitung „South China Morning Post“ eine Quelle aus Medizinerkreisen. Die Tat passierte am späten Freitagnachmittag im Einkaufszentrum Plaza Hollywood im Stadtviertel von Diamond Hill im Osten der Halbinsel Kowloon.

Der Täter habe zunächst ein 30 Zentimeter langes Messer gekauft und 15 Minuten später wahllos zunächst von hinten mehrfach auf eine 22 Jahre alte Frau eingestochen, berichteten Hongkonger Medien über den Tathergang. Deren 26-jährige Freundin habe versucht, den Angreifer abzuwehren, woraufhin dieser auch auf sie eingestochen habe. Beide Frauen seien im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.

Lesen Sie auch:

Vorgestern

(lm) - Auch im Mai erreicht Luxemburg sein Gas-Einsparziel erneut locker. Im Vergleich zur Referenzperiode 2017 bis 2022 wurden im Großherzogtum im Monat Mai 33 Prozent weniger Gas verbraucht. Auch die kräftig gestiegenen Preise dürften so manchen Verbraucher zum Sparen angeregt haben.

Zur Erinnerung: Die EU-Mitgliedsländer hatten sich verpflichtet, ihren Verbrauch um 15 Prozent zu reduzieren. Die Maßnahme wurde in der letzten Märzwoche bis zum 31. März 2023 verlängert, um sich auf den kommenden Winter vorzubereiten und die Versorgungssicherheit in der Europäischen Union zu gewährleisten.

Lesen Sie auch:

Warum der Staat beim Heizen kein Vorreiter ist

(dpa) - Der Taifun „Mawar“ hat weite Gebiete Japans mit starken Regenfällen überzogen. Die nationale Wetterbehörde warnte die Bewohner im südlichen Urlaubsparadies Okinawa sowie Teilen West- und Ostjapans am Freitag vor erhöhter Gefahr durch Schlammlawinen und Überschwemmungen. Der zweite Taifun der Saison bewegte sich vom Südwesten her über dem Meer nahe der Präfektur Kagoshima Richtung Nordosten mit Windgeschwindigkeiten von 90 Kilometern pro Stunde nahe dem Sturmzentrum. Auf Okinawa und in Kagoshima herrschte hoher Wellengang.

Lesen Sie auch:

(dpa) - Russland hat seine Angriffswelle auf die ukrainische Hauptstadt Kiew fortgesetzt. In der Nacht zum Freitag habe die russische Armee insgesamt 15 Marschflugkörper und 18 Kampfdrohnen auf Kiew abgefeuert, teilte das ukrainische Militär am Morgen mit. Alle Flugkörper seien von der ukrainischen Luftverteidigung abgefangen worden.

Auch der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko, sprach von insgesamt rund 30 feindlichen Objekte, die zerstört worden seien. Über mögliche Opfer, etwa durch herabfallende Trümmerteile, war zunächst nichts bekannt.

Russland, das seit mehr als 15 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, beschießt Kiew derzeit besonders heftig. Im Mai etwa waren innerhalb eines Monats so viele Raketen, Marschflugkörper und Drohnen auf Kiew abgefeuert wie noch nie seit Kriegsbeginn. Bei einem der jüngsten Angriffe in der Nacht zum Donnerstag wurden auch mehrere Menschen getötet, darunter ein Kind.

Lesen Sie auch:

Kurzmeldungen Lokales 02.06.2023

(dpa) - Mehrere Täter haben am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in Echternacherbrück (Eifelkreis Bitburg-Prüm) gesprengt. Die Polizei fahndete anschließend in Deutschland, Luxemburg und Belgien nach dem Fluchtwagen, wie es in einer Mitteilung hieß. Ersten Erkenntnissen zufolge sind die Täter in einem „hochmotorisierten“ Fahrzeug geflohen, wie die Polizei weiter mitteilte. Ob Geld erbeutet wurde, war zunächst nicht bekannt. Es gab keine Verletzten. Die Ermittlungen dauern an.

Lesen Sie auch: 

Schüttringer Geldautomatensprenger festgenommen

Kurzmeldungen Kultur 02.06.2023

(dpa/lrs) - Mit sonnigen Wetterprognosen startet am Freitag das Musikfestival Rock am Ring in Nürburg. Mehr als 70.000 Menschen feiern nach Veranstalterangaben von Freitag bis Sonntag auf einem der größten Musikfestivals Deutschlands. Das sind bislang aber deutlich weniger als 2022: Im vergangenen Jahr waren noch etwa 90.000 Feiernde auf den Nürburgring gekommen. Mehr als 70 Künstlerinnen und Künstler sollen auf den Bühnen stehen.

Bereits am Donnerstag waren viele Camper auf dem Gelände unterwegs, bauten Zelte auf, hörten Musik und tranken Bier. Die Besucherinnen und Besucher können sich neben Musikern wie Foo Fighters, Die Toten Hosen, Apache 207 und Kings of Leon auch auf beste Wetteraussichten freuen. Die Meteorologen sagen für das Wochenende sonniges und trockenes Wetter voraus.

Lesen Sie auch: