Viele Insolvenzen wurden durch Corona-Hilfen verhindert
Viele Insolvenzen wurden durch Corona-Hilfen verhindert
(dpa) - Hilfsmaßnahmen der EU-Staaten während der Corona-Pandemie haben einem Bericht der EU-Kommission zufolge viele kleine und mittlere Unternehmen vor der Insolvenz gerettet. Es wurde eine „Liquiditätskrise“ vermieden, hieß es in einer Mitteilung der Kommission am Mittwoch. Das heißt, dass verhindert wurde, dass Unternehmen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, was weitere Firmen hätte treffen können. Besonders hilfreich seien etwa Maßnahmen gewesen, die Schuldnern gestattet haben, ihre Rückstände später zurückzuzahlen, ein besserer Schutz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder Steuerhilfen der EU-Staaten.
Laut EU-Kommission gibt es insgesamt rund 25 Millionen kleine und mittelständische Unternehmen innerhalb der Europäischen Union. In dem Bericht heißt es aber auch, dass es noch vermehrt zu Insolvenzen kommen könnte, etwa wenn Hilfsmaßnahmen zurückgefahren werden.
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