Wählen Sie Ihre Nachrichten​

Verkehrschaos in Deutschland bleibt aus
Wirtschaft 27.03.2023
Warnstreik

Verkehrschaos in Deutschland bleibt aus

Keine Züge im Fernverkehr: Auch der Pendlerverkehr auf der Linie 30 der CFL ist am Montag betroffen, da hier zwischen Wasserbillig und Deutschland kein Zug fährt.
Warnstreik

Verkehrschaos in Deutschland bleibt aus

Keine Züge im Fernverkehr: Auch der Pendlerverkehr auf der Linie 30 der CFL ist am Montag betroffen, da hier zwischen Wasserbillig und Deutschland kein Zug fährt.
Foto: dpa
Wirtschaft 27.03.2023
Warnstreik

Verkehrschaos in Deutschland bleibt aus

Viele Pendler haben sich offenbar auf die Arbeitsniederlegung im öffentlichen Transport vorbereitet.

(dpa/MeM) – Der großangelegte Warnstreik bei Bahn, im Nahverkehr und an Flughäfen hat am Montag den Verkehr weitgehend zum Erliegen gebracht, aber kein Chaos ausgelöst. Viele folgten offenbar dem Rat des ADAC und arbeiteten vom Homeoffice aus. Größere Staus im Straßenverkehr wurden am Morgen nur vereinzelt von der Polizei gemeldet. 


26.03.2023, München: Auf einer Anzeigentafel wird im Münchner Flughafen auf den Streik hingewiesen. Der Flughafen München streikt schon einen Tag vor dem großangelegten Warnstreik der am kommenden Montag weite Teile des öffentlichen Verkehrs lahm legt. Betroffen sind der Fernverkehr der Bahn, Flughäfen sowie auch Busse und Bahnen in sieben Bundesländern. Foto: Angelika Warmuth/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Warnstreik in Deutschland soll öffentlichen Verkehr weitgehend lahmlegen
Reisende und Pendler müssen sich am Montag auf Verkehrsausfälle einstellen. Am Flughafen München steht der Betrieb bereits am Sonntag still.

An Bahnhöfen als auch an betroffenen Flughäfen blieb es wegen des ganztägigen Großstreiks weitgehend leer. Der Bahn-Fernverkehr war komplett eingestellt, der Regional- und S-Bahnverkehr in weiten Teilen. Wegen Warnstreiks wurden gestern auch die Schleusen Trier, Koblenz und Zeltingen bestreikt. Eine durchgängige Fahrt der Schiffe von oder nach Mertert über die deutsche Mosel war daher nicht möglich. 

Zum Arbeitskampf hatten die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Verdi aufgerufen. Verdi und der Beamtenbund dbb haben mit Bund und Kommunen die Verhandlungen für 2,5 Millionen Beschäftigte wieder aufnehmen. Bei der EVG stehen Gespräche mit verschiedenen Bahnunternehmen ab Mitte der Woche an.

Folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram und abonnieren Sie unseren Newsletter.


Lesen Sie mehr zu diesem Thema