Statec geht von dritter Indextranche 2023 aus
Statec geht von dritter Indextranche 2023 aus
In diesem Jahr erwartet die Statistikbehörde Statec eine Inflation von 3,4 Prozent, für das kommende Jahr rechnet sie mit einer Teuerung von 4,8 Prozent. Das geht aus einer Pressemitteilung des Staatsministeriums vom Mittwoch hervor.
Das hätte zur Folge, dass in diesem Jahr eine dritte Indextranche erfolgt, voraussichtlich im vierten Quartal. Die erste wird am zum 1. Februar 2023 ausgelöst. Zudem wird die Tranche, die im Juni 2022 verschoben wurde, am 1. April 2023 wirksam.
Neue Tripartite-Sitzung
Das war das Ergebnis einer Tripartite-Vereinbarung, um die unmittelbaren Auswirkungen der Inflation abzufedern. „Die gute Entwicklung der Inflation im Jahr 2023 unterstreicht die Wirksamkeit dieser Maßnahmen auf die Inflationsrate, ein Phänomen, das sich auch im direkten Vergleich mit anderen Mitgliedern der Eurozone zeigt“, so die Pressemitteilung.
Premierminister Xavier Bettel werde überdies in den kommenden Wochen eine weitere Tripartite-Sitzung einberufen. Die Regierung werde das Treffen nutzen, um mit den Sozialpartnern Bedingungen von Entschädigungen für die voraussichtliche zusätzliche Indextranche zu erörtern.
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