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Statec: Brexit gefährdet Wachstum
Wirtschaft 30.06.2016 Aus unserem online-Archiv
Wirtschafts-Prognose

Statec: Brexit gefährdet Wachstum

Die wirtschaftlichen Folgen des Brexits sind derzeit noch schwer abzuschätzen.
Wirtschafts-Prognose

Statec: Brexit gefährdet Wachstum

Die wirtschaftlichen Folgen des Brexits sind derzeit noch schwer abzuschätzen.
Foto: Reuters
Wirtschaft 30.06.2016 Aus unserem online-Archiv
Wirtschafts-Prognose

Statec: Brexit gefährdet Wachstum

Maxime LEMMER
Maxime LEMMER
Der jüngste Statec-Bericht warnt infolge des Brexits vor negativen Folgen für Luxemburgs Wirtschaft. Bereits zu Beginn des Jahres hat sich das Wirtschaftswachstum hierzulande verlangsamt.

(ml) - In den vergangenen Tagen sorgte der Brexit für Unruhe bei den Anlegern und für herbe Verluste auf den internationalen Finanzmärkten. Der EU-Austritt Großbritanniens dürfte in den kommenden Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung in Luxemburg haben, heißt es im jüngsten Konjunkturflash des Statec. Konkrete Zahlen nennen die Statistiker indes nicht.

Bereits Anfang des Jahres wurde bei der Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes eine Verlangsamung festgestellt. Ersten Schätzungen zufolge wird für das erste Quartal mit einem Wachstum von lediglich 0,7 Prozent gerechnet. Dennoch liegt Luxemburg über dem Durchschnitt der Eurozone (0,5 Prozent).

Doch der Motor der luxemburgischen Wirtschaft dreht im Vergleich zu den drei vorigen Quartalen langsamer.

In der Eurozone hat die jährliche Inflationsrate zum ersten Mal seit Januar wieder einen positiven Wert erreicht (+0,1 Prozent), so Eurostat. Im Mai lag die jährliche Inflation noch bei -0,1 Prozent.

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Die luxemburgische Wirtschaft wird 2016 und 2017 voraussichtlich um vier Prozent anziehen. Das hat das Institut Statec mitgeteilt. Des Weiteren geht man von einem Anziehen des Verbraucherpreisindexes aus, so dass eine Indextranche im ersten Quartal 2017 erfolgen soll.
Für das aktuelle Jahr rechnet der Statec mit einem Wirtschaftswachstum von 3,7 Prozent. Für 2017 geht man von 4,2 Prozent aus.