Statec: Brexit gefährdet Wachstum
Statec: Brexit gefährdet Wachstum
(ml) - In den vergangenen Tagen sorgte der Brexit für Unruhe bei den Anlegern und für herbe Verluste auf den internationalen Finanzmärkten. Der EU-Austritt Großbritanniens dürfte in den kommenden Monaten mit hoher Wahrscheinlichkeit negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung in Luxemburg haben, heißt es im jüngsten Konjunkturflash des Statec. Konkrete Zahlen nennen die Statistiker indes nicht.
Bereits Anfang des Jahres wurde bei der Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes eine Verlangsamung festgestellt. Ersten Schätzungen zufolge wird für das erste Quartal mit einem Wachstum von lediglich 0,7 Prozent gerechnet. Dennoch liegt Luxemburg über dem Durchschnitt der Eurozone (0,5 Prozent).
Doch der Motor der luxemburgischen Wirtschaft dreht im Vergleich zu den drei vorigen Quartalen langsamer.
In der Eurozone hat die jährliche Inflationsrate zum ersten Mal seit Januar wieder einen positiven Wert erreicht (+0,1 Prozent), so Eurostat. Im Mai lag die jährliche Inflation noch bei -0,1 Prozent.
Folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und Instagram und abonnieren Sie unseren Newsletter.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
