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Spotify knackt Marke von 200 Millionen Abo-Kunden
Wirtschaft 31.01.2023
Musik-Streaming

Spotify knackt Marke von 200 Millionen Abo-Kunden

Spotify hat nun erstmals in seiner Firmengeschichte die Marke von 200 Millionen Abonnenten geknackt.
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Spotify knackt Marke von 200 Millionen Abo-Kunden

Spotify hat nun erstmals in seiner Firmengeschichte die Marke von 200 Millionen Abonnenten geknackt.
Foto: AFP
Wirtschaft 31.01.2023
Musik-Streaming

Spotify knackt Marke von 200 Millionen Abo-Kunden

Der Musikstreaming-Marktführer Spotify hat die Marke von 200 Millionen Abo-Kunden überschritten.

(dpa/MS) – Zum Ende des vergangenen Quartals hatte die schwedische Firma 205 Millionen zahlende Nutzer und somit die Marke von 200 Millionen Abo-Kunden geknackt. Damit kamen binnen drei Monaten 20 Millionen Kunden hinzu. Insgesamt stieg die Nutzerzahl in der Bezahl- und Gratisversion auf 489 Millionen von 456 Millionen Ende September, wie Spotify am Dienstag mitteilte.

Für das laufende Vierteljahr rechnet Spotify mit einem langsameren Nutzerzulauf: Die Zahl der Abo-Kunden soll um rund zwei Millionen steigen und die gesamte Nutzerzahl die Marke von 500 Millionen erreichen.

Der Umsatz wuchs im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 3,17 Milliarden Euro. Dabei legten die Werbeeinnahmen um 14 Prozent auf 449 Millionen Euro zu. Spotify hatte in den vergangenen Jahren stark unter anderem ins Podcast-Geschäft investiert, um ein weiteres Standbein neben den Abo-Erlösen aufzubauen. Unterm Strich verbuchte Spotify einen Verlust von 270 Millionen Euro nach roten Zahlen von 39 Millionen Euro ein Jahr zuvor.


LAS VEGAS, NV - JANUARY 06:  Netflix CEO Reed Hastings delivers a keynote address at CES 2016 at The Venetian Las Vegas on January 6, 2016 in Las Vegas, Nevada. CES, the world's largest annual consumer technology trade show, runs through January 9 and is expected to feature 3,600 exhibitors showing off their latest products and services to more than 150,000 attendees.  (Photo by Ethan Miller/Getty Images)
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Spotify hatte vergangene Woche den Abbau von sechs Prozent der Arbeitsplätze angekündigt. Zum Stichtag 31. Dezember kam der Dienst auf 10.151 Beschäftigte - damit dürften die Streichungen rund 600 von ihnen treffen. Gründer und Chef Daniel Ek verwies darauf, dass der Dienst im Pandemie-Boom für sein Geschäft zu schnell gewachsen sei.

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