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Serge de Cillia schließt sich Ilavska Vuillermoz Capital an
Wirtschaft 20.01.2022 Aus unserem online-Archiv
Aufsichtsrat

Serge de Cillia schließt sich Ilavska Vuillermoz Capital an

Serge de Cillia verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Banksektor. Die will er in der neuen Funktion einbringen.
Aufsichtsrat

Serge de Cillia schließt sich Ilavska Vuillermoz Capital an

Serge de Cillia verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Banksektor. Die will er in der neuen Funktion einbringen.
Foto: Guy Jallay
Wirtschaft 20.01.2022 Aus unserem online-Archiv
Aufsichtsrat

Serge de Cillia schließt sich Ilavska Vuillermoz Capital an

Thomas KLEIN
Thomas KLEIN
Der frühere CEO der Luxemburger Bankenvereinigung, Serge de Cillia, wird Mitglied des Aufsichtsrats der Investmentfirma Ilavska Vuillermoz.

Der frühere CEO der Luxemburger Bankenvereinigung, Serge de Cillia, wird Mitglied des Aufsichtsrats der Investmentfirma Ilavska Vuillermoz Capital. Das verkündete das Unternehmen am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Die erst 2019 gegründete Fondsgesellschaft beteiligt sich vor allem an jungen Unternehmen im Fintech-Sektor, unter anderem an der Mobilbank N26 und  Penta, einer digitalen Plattform für Unternehmensfinanzen. 

Serge  de Cillia  ist seit mehr als 35 Jahren im Bankensektor tätig. Der Diplom-Volkswirt startete seine Bankkarriere 1986 bei der Banque Générale du Luxembourg. Im Jahr 2000 trat er in die Geschäftsführung des Luxemburger Bankenverbands ABBL ein, wo er von 2014 zum CEO ernannt wurde.  Nach Spannungen innerhalb der Bankenvereinigung räumte Serge De Cillia 2019 seinen Posten. Er war in zahlreichen Gremien des Finanzplatzes tätig, unter anderem im Board der Luxemburger Finanzaufsichtsbehörde CSSF und im Exekutivkomitee der European Banking Federation. Im vergangenen Jahr habe er einige Mandate abgegeben, um sich auf private Projekte zu konzentrieren, sagte er im Gespräch mit dem Luxemburger Wort. Derzeit ist er  Aufsichtsratsmitglied der Fondation de Luxembourg.


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Die Gründer von Ilavska Vuillermoz wollen bis zu 100 Millionen Euro in Fintech-Start-ups stecken - das bedeutet zunächst vor allem eins: Klinkenputzen.

„Mit seiner umfassenden Erfahrung im europäischen Bankensektor wird Serge uns dabei helfen, Ilavska Vuillermoz Capital und seine Portfoliounternehmen, zu denen vier Neo-Banken gehören, durch die sich schnell verändernde Welt der Finanztechnologie zu führen“, sagt Laurent Hengesch, Gründungspartner von Ilavska Vuillermoz in der Pressemitteilung.

„Die Bank von gestern ist nicht vergleichbar mit der Bank von heute oder von  morgen. Die Branche entwickelt sich unheimlich schnell weiter. Ich möchte meine Erfahrung einbringen, um diesen Wandel zu begleiten“, so  de Cillia.

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