Schwedische Pensionskasse zieht Notbremse, Bern friert Boni ein
Schwedische Pensionskasse zieht Notbremse, Bern friert Boni ein
(dpa) – Die größte schwedische Pensionskasse Alecta hat all ihre Anteile an der angeschlagenen US-Bank First Republic mit einem herben Verlust verkauft. Nach Angaben von Alecta-Chef Magnus Billing betrugen die Einbußen 7,5 Milliarden schwedische Kronen (knapp 676 Millionen Euro).
Laut einer Auflistung aus dem Jahr 2022 besaß die Pensionskasse First-Republic-Aktien im Wert von rund neun Milliarden schwedischen Kronen (knapp 808 Millionen Euro). Die Bank First Republic gilt derzeit als größter Krisenfall in den USA.
Unterdessen meldet die Schweizer Regierung auf ihrer Webseite, dass sie die Bonuszahlungen der Credit Suisse vorläufig eingefroren hat.
Dies betreffe bereits zugesicherte, aber aufgeschobene Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 wie etwa Aktienansprüche. Die Regierung will zudem weitere Maßnahmen zu den variablen Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 und darüber hinaus prüfen.
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