Schneider: Google wird nicht begünstigt
Schneider: Google wird nicht begünstigt
(mbb) - Wirtschaftsminister Etienne Schneider betont, dass „alle gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllt werden“, sollte sich das Projekt Google in Bissen konkretisieren.
Das antwortete der Minister auf parlamentarische Fragen der CSV und ADR. „Die Regierung behandelt alle Unternehmen gleich, die in Luxemburg investieren wollen.“ In seiner Antwort gab der Wirtschaftsminister keine weiteren Details über die laufenden Entwicklungen des größten Investitionsprojektes in der Luxemburger Geschichte.
Anfang des Sommers hatte sich Etienne Schneider mehrmals zu den Verhandlungen mit dem US-Onlineriesen geäußert. Schneider sprach damals von einem Ultimatum, das Google bezüglich des Grundstückes gestellt habe. Vor einem Monat bestätigte schließlich Wirtschaftsminister Etienne Schneider, dass ein Grundstück bei der Industriezone „Kléngbousbierg“ in Bissen dem US-Unternehmen zur Verfügung stehe. Ob Google dieses Angebot annehmen wird, steht noch nicht fest.
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