Die wirtschaftliche Zukunft für Großbritannien liegt im Ungewissen.
Foto: AFP
In Reaktion auf das Brexit-Votum hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's Großbritannien die Top-Kreditwürdigkeit aberkannt. Die Bonität des Landes sei von der besten Stufe „AAA“ auf „AA“ herabgestuft worden, gab S&P bekannt.
In Reaktion auf das Brexit-Votum hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's Großbritannien die Top-Kreditwürdigkeit aberkannt. Die Bonität des Landes sei von der besten Stufe „AAA“ auf „AA“ herabgestuft worden, gab S&P bekannt.
(dpa) - In Reaktion auf das Brexit-Votum hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's Großbritannien die Top-Kreditwürdigkeit aberkannt. Die Bonität des Landes sei von der besten Stufe „AAA“ auf „AA“ herabgestuft worden, teilte die Agentur am Montag mit. Zudem sei der Ausblick negativ.
Die Abstufung sei darauf zurückzuführen, dass das Brexit-Votum „die Vorhersehbarkeit, die Stabilität und die Effektivität der politischen Prozesse in Großbritannien“ schwächen werde, so die Ratingagentur. Zudem seien Auswirkungen auf die britische Wirtschaft und die Staatsfinanzen zu erwarten.
Ein schlechteres Rating kann letzten Endes dazu führen, dass ein Land höhere Zinsen am Kapitalmarkt zahlen muss oder allgemein schlechter an frisches Geld gelangt. Großbritannien gehörte zu den wenigen Ländern mit der Top-Note „AAA“. Deutschland wird weiterhin mit der Bestnote bewertet.
Als Abonnent wissen Sie mehr
In der heutigen schnelllebigen Zeit besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen Informationen. Fakten, keine Gerüchte, zugänglich und klar formuliert. Unsere Journalisten halten Sie über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden, stellen politischen Entscheidern kritische Fragen und liefern Ihnen relevante Hintergrundgeschichten.
Als Abonnent haben Sie vollen Zugriff auf alle unsere Artikel, Analysen und Videos. Wählen Sie jetzt das Angebot, das zu Ihnen passt.
Die US-Ratingagentur Moody's hat die Triple-A-Bewertung für Luxemburg bestätigt. Luxemburg bleibt damit eines der wenigen Länder mit dem Toprating AAA der drei großen Ratingagenturen Moody‘s, Standard & Poor‘s und Fitch.
Der frühere Londoner Bürgermeister und Brexit-Wortführer Boris Johnson geht davon aus, dass Großbritannien weiter vom europäischen Binnenmarkt und der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitieren wird.
Die EU drängt darauf, den Austritt Großbritanniens aus der EU möglichst schnell in die Wege zu leiten. Die britische Zeitung "The Telegraph" hingegen rät, es langsam angehen zu lassen.
Das panorthodoxe Konzil tagte in Griechenland unter der Leitung des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel. Es war geplant als erstes Konzil aller Orthodoxen Kirchen seit 1054. Eine besondere Angelegenheit.