Rotarex: Sechs Millionen für den Kampf gegen die Pandemie
Rotarex: Sechs Millionen für den Kampf gegen die Pandemie
In den Hallen, in denen Ventile hergestellt werden, dröhnt es. An manchen Maschinen stehen Menschen, an anderen drehen sich nur die Roboter. Auf einigen Apparaten ist ein weißer Aufkleber mit einem blauen Ball mit Noppen abgebildet: „Machine dedicated to Covid critical Equipment“ steht darauf. Jene Maschinen sind es, die dem Kampf gegen die Pandemie gewidmet sind. Denn auch in Atemgeräten befinden sich Ventile und auf die ist man hier spezialisiert.
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Erbgroßherzog Guillaume und Wirtschaftsminister Franz Fayot (LSAP) haben am Montag die Produktionsanlagen des Familienunternehmens Rotarex in Lintgen besucht. 1922 gegründet, hat sich das Unternehmen inzwischen zu einem weltweit führenden Hersteller von Produkten und Systemen für die Gasregelung entwickelt.
Konkreter Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie
Seit Beginn der Corona-Krise ist die Nachfrage nach Medizinprodukten explodiert. Auch bei Rotarex hat dies die jährliche Produktionskapazität des Unternehmens überschritten. Um der Nachfrage gerecht zu werden und einen Beitrag in der Bekämpfung der Pandemie zu leisten, stellt Rotarex nun kritische Komponenten her. Das Unternehmen will seine Produktion in diesem Bereich verdoppeln und bis 2025 zehn bis 25 Arbeitsplätze schaffen.
„Rotarex leistet einen konkreten Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie“, sagte Wirtschaftsminister Fayot am Montag. „Mit diesem Investitionsprojekt steht das Unternehmen in Einklang mit der europäischen Strategie zur Reindustrialisierung und Stärkung kritischer Lieferketten“. Insgesamt hat das Unternehmen 2020 sechs Millionen Euro in den Bereich investiert, erklärte Isabelle Schmitz, Präsidentin von Rotarex Solutions.
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