Post kämpft mit steigender Zahl von Onlinebestellungen
Post kämpft mit steigender Zahl von Onlinebestellungen
Statt ausgehen ist jetzt Zeit zu Hause angesagt: Das führt viele Menschen dazu, von der Couch aus Einkäufe im Internet zu erledigen. Das sieht man an der Zahl der Pakete, die derzeit geliefert werden. Die Post meldet am Donnerstag einen starken Anstieg des Paketaufkommens.
"Die aktuelle Situation ist mit rund 125.000 Paketen pro Woche mit der Weihnachtszeit vergleichbar", heißt es in einer Mitteilung der Firma. In den vergangenen zwei Wochen wurden im Vergleich zum Vorjahr 22 Prozent mehr Pakete geliefert. Für die kommende Woche wird ein Plus von 28 Prozent erwartet.
PackUp-Service nimmt zu
Die Lagerdauer von Paketen in den Postämtern ist von 14 auf 30 Tage erhöht worden, wie die Post weiter erklärt. Pakete für Unternehmen, Betriebe und Restaurants, die derzeit geschlossen sind, bleiben auf Lager und werden nach Betriebsaufnahme wieder geliefert.
Zudem gilt zu beachten, dass der sogenannte PackUp-Import-Service – der den Empfang von Paketen auch in Frankreich und Deutschland ermöglicht – nur noch für Deutschland angeboten wird. Angesichts der aktuellen Situation "nehmen die Online-Anmeldungen für den PackUp-Service weiter zu", so die Post.
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