Nach neun Stunden ist am Mittwochmorgen der bundesweite Streik bei der Deutschen Bahn zu Ende gegangen. Vielerorts müssen Kunden bis Mittag mit Verspätungen rechnen. Der Zugverkehr in Richtung Luxemburg ist nicht betroffen.
Deutsche Bahn bestreikt
Pendlerzüge Richtung Luxemburg fahren wie vorgesehen
Nach neun Stunden ist am Mittwochmorgen der bundesweite Streik bei der Deutschen Bahn zu Ende gegangen. Vielerorts müssen Kunden bis Mittag mit Verspätungen rechnen. Der Zugverkehr in Richtung Luxemburg ist nicht betroffen.
(dpa) - Nach neun Stunden ist am Mittwochmorgen der bundesweite Streik bei der Deutschen Bahn zu Ende gegangen. Seit 6.00 Uhr setzten die Lokführer die Züge wieder in Bewegung, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer.
Nach Bahn-Angaben müssen Fahrgäste aber mindestens noch bis zum Mittag mit „erheblichen Beeinträchtigungen“ rechnen. Der Lokführerstreik führte demnach am Dienstagabend und in der Nacht zu Problemen vor allem im Nah- und Regionalverkehr und bei den S-Bahnen in den Großräumen Berlin, Hamburg, München sowie im Rhein-Main-Gebiet und in Köln und Nürnberg. Der Ausstand hatte um 21.00 Uhr begonnen.
Am Morgen zeigte ein Blick in die aktuellen Verkehrsinformationen der Deutschen Bahn, dass die Pendlerzüge zwischen Trier und Luxemburg wie vorgesehen abfahren.
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