Pendlerverkehr rollt größtenteils
Pendlerverkehr rollt größtenteils
(dpa) - Wegen des Lokführerstreiks fallen bei der Deutschen Bahn von Donnerstag bis Montag zahlreiche Verbindungen aus. Auch Luxemburg-Pendler sind in geringem Maße von dem Streik betroffen. Die meisten Züge zwischen Trier und Luxemburg fahren, so dass Pendler mit geringen Problemen rechnen müssen. Der Großteil der IC-Verbindungen in Richtung bzw. aus Norddeich-Mole jedoch fällt aus. Manche Züge beenden ihre Fahrt aus Luxemburg kommend in Trier. Eine genaue Übersicht über die gestrichenen Verbindungen gibt es auf der Internetseite der CFL.
In Deutschland fielen am Donnerstagvormittag zwei Drittel der Fernzüge aus. Der Ersatzfahrplan laufe aber weitgehend stabil, teilte das Unternehmen elf Stunden nach Streikbeginn im Personenverkehr mit. Fahrgäste müssten sich zwar auf Ausfälle und Verspätungen einstellen, könnten aber trotzdem relativ verlässlich planen.
Größere Einschränkungen als im Fernverkehr, wo am Vormittag jeder dritte Zug fuhr, gab es teils bei Regional- und S-Bahnen. In einigen Regionen fielen laut Bahn drei von vier Zügen aus. In anderen konnten 40 Prozent regulär fahren.
Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) läuft bis zum frühen Montagmorgen. Seit Mittwochnachmittag werden bereits Güterzüge bestreikt, seit Donnerstagmorgen ist auch der Personenverkehr betroffen. Der Güterverkehr sei stark beeinträchtigt, teilte die Deutsche Bahn mit. Jeder zweite Güterzug fahre.
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