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Mehr Offshore-Windanlagen
Wirtschaft 40 6 Min. 30.10.2018 Aus unserem online-Archiv
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Die "Taillevent" im Hafen von Ostende

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Die "Taillevent" im Hafen von Ostende
Foto: Marco Meng
Wirtschaft 40 6 Min. 30.10.2018 Aus unserem online-Archiv
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Marco MENG
Marco MENG
Die „Taillevent“ ist das zweite Schiff, das Jan de Nul betreibt, um Windparks im Meer zu bauen - denn das belgisch-luxemburgische Unternehmen will auch in diesem wachsenden Geschäftsbereich führend werden.
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Luxemburg ist keine Seefahrernation. Dennoch ist die Flagge mit dem roten Löwen als Wappentier auf allen Weltmeeren präsent. Grund dafür ist der 1990 eingeführte „Pavillon maritime“, der sich nach anfänglichen Widerständen zur Erfolgsgeschichte gemausert hat. 245 Handelsschiffe fahren heutzutage unter Luxemburger Flagge. Jüngster Zuwachs im Schifffahrtsregister ist die zur Jan De Nul-Gruppe gehörende „Joseph Plateau“.
205 Schiffe, die eine Gesamttonnage von 1,6 Millionen aufweisen, kreuzen derzeit unter Luxemburger Flagge über die Weltmeere. Das Großherzogtum liegt mit seinem Schiffsregister weltweit an der Spitze von allen Ländern, die nicht an das Meer grenzen.
Die Arbeitsplattform Samson der belgischen Gruppe Deme ist neuerdings auch in Luxemburg angemeldet.
Am Sonntagabend wurde das Seebaggerschiff „Amerigo Vespucci“ des Unternehmens Jan De Nul, das unter Luxemburger Flagge fährt, in den Gewässern vor der westafrikanischen Küste von Seepiraten attackiert. Zwei Besatzungsmitgliedert, ein kroatischer und ein philippinischer Staatsbürger, wurden als Geiseln genommen.
Das Seebaggerschiff Amerigo Vespucci.
Für die berühmte Palmeninsel in Dubai hat Jan de Nul Land gewonnen und beim weltgrößten Öl- und Gasförderprojekt auf der russischen Insel Sachalin II war das spezialisierte Unternehmen in den Pipeline- und Kabelarbeiten engagiert.
Das neue repräsentative Gebäude von Jan de Nul hat eine Fläche von 5 470 m2.