Luxemburg tritt auf der Stelle
Luxemburg tritt auf der Stelle
(aa) - Luxemburg hat sich laut einer Untersuchung der Weltbank zu den wirtschaftsfreundlichsten Staaten geringfügig verbessert. Das Großherzogtum rangiert im Bericht „Doing Business 2015“ auf dem 59. von inbsgesamt 189 Plätzen. Vor einem Jahr war Luxemburg vom 56. auf dem 60. Platz zurückgefallen.
Angeführt wird das Ranking von Singapur, Neuseeland und Hongkong. Zu den besten Ländern zählen Dänemark (Platz 4), Norwegen (Platz 6), Großbritannien (Platz 8) und Finnland (Platz 9). Deutschland belegt Rang 14, Frankreich den 31. und Belgien den 42. Platz. Schlusslichter sind die Zentralafrikanische Republik, Libyen und Eritrea.
Die Weltbank prüft in dem Ranking spezielle Kriterien aus verschiedenen Kategorien, die Aufschluss darüber geben sollen, wie einfach oder schwer es ist, in dem jeweiligen Land Geschäfte zu machen. Besonders gut schneidet Luxemburg in der Kategorie „Durchsetzung von Verträgen“ ab. Dort belegt Luxemburg Rang zwei. Bei der Steuerzahlung kommt das Land auf Platz 20, bei der Vergabe von Baugenehmigungen auf Platz 50. Wenn es darum geht, ein neues Unternehmen zu gründen, erreicht das Großherzogtum nur den 82. Platz. Schlecht schneidet Luxemburg insbesondere bei der Kreditvergabe (Platz 165), beim Schutz von Minderheitsaktionären (Platz 117) und der Eintragung von Eigentum (Platz 137) ab.
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