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Luxemburg fällt bei der Wettbewerbsfähigkeit zurück
Wirtschaft 19.12.2022
Observatoire de la compétitivité

Luxemburg fällt bei der Wettbewerbsfähigkeit zurück

Weniger Wettbewerbsfähig: Luxemburg fährt in diesem Jahr ein schwächeres Ergebnis als in den Vorjahren ein.
Observatoire de la compétitivité

Luxemburg fällt bei der Wettbewerbsfähigkeit zurück

Weniger Wettbewerbsfähig: Luxemburg fährt in diesem Jahr ein schwächeres Ergebnis als in den Vorjahren ein.
Foto: LW-Archiv
Wirtschaft 19.12.2022
Observatoire de la compétitivité

Luxemburg fällt bei der Wettbewerbsfähigkeit zurück

Thomas KLEIN
Thomas KLEIN
Das Großherzogtum befindet sich weiterhin in der europäischen Spitzengruppe, büßt aber zum Vorjahr Plätze ein.

(ThK) – In der EU belegt Luxemburg den siebten Rang, was die Wettbewerbsfähigkeit angeht. Das ging aus dem Bericht des Observatoire de la compétitivité hervor, der am Montag veröffentlicht wurde. 

Das ist für das Großherzogtum das schwächste Ergebnis seit 2017. Im Vorjahr landete Luxemburg noch auf dem dritten Platz. An der Spitze landete Irland, gefolgt von Dänemark und den Niederlanden.

Überall in den Top 10

In der Unterkategorie „Wirtschaft“ machte Luxemburg im Vergleich zum Vorjahr Boden gut und kletterte vom achten auf den siebten Rang. Umgekehrt sinkt es beim sozialen Aspekt vom zweiten auf den vierten Rang und beim Umweltaspekt von Platz 5 auf Rang 7. Luxemburg und Dänemark sind dabei die einzigen Länder, die in jeder Dimension unter den Top 10 rangieren.

„Damit liegt Luxemburg deutlich über dem europäischen Durchschnitt und nimmt bei 29 Indikatoren eine günstige Position ein. Das Land weist bei 22 Indikatoren Leistungen nahe am europäischen Durchschnitt und bei 13 Indikatoren deutlich unter dem europäischen Durchschnitt auf“, schreibt das Wirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung. 


WI , PK: LISER.Aline Muller , Véronique Hoffeld . Foto: Gerry Huberty/Luxemburger Wort
„Luxemburg bleibt als Forschungsland sehr attraktiv“
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert das Forschungsinstitut Liser mehr denn je in die Weiterbildung und setzt auf ein multikulturelles Forscherteam.

Zu den Stärken Luxemburgs zählten demnach die Lage der öffentlichen Finanzen, das entsprechende Medianeinkommen oder die Energieintensität der Wirtschaft. Auf den hinteren Plätzen der Wertung landeten Bulgarien, Griechenland und Rumänien. 

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