Luxemburg beim Homeoffice im EU-Vergleich weit vorne
Luxemburg beim Homeoffice im EU-Vergleich weit vorne
(dpa/dme) – Luxemburg war beim Thema Homeoffice im europäischen Vergleich ganz vorne mit dabei. 45,4 Prozent der Erwerbstätigen haben im vergangenen Jahr aus dem Homeoffice gearbeitet. Nur in den Niederlanden (54 Prozent) und Schweden (46,5 Prozent) wurde im vergangenen Jahr noch stärker auf Telearbeit gesetzt. Mehr als jeder vierte Erwerbstätige (28,4 Prozent) war im vergangenen Jahr regelmäßig im Homeoffice. Immerhin noch rund 17 Prozent erledigten 2021 ihren Job zumindest gelegentlich von zu Hause, so eine Eurostat-Statistik.
Corona-Maßnahmen wie die Homeoffice-Pflicht führten demnach dazu, dass sich der Anteil der regelmäßigen Telearbeiter in Luxemburg gegenüber dem Vor-Corona-Niveau 2019 mehr als verdoppelte (11,8 Prozent).
Deutschland nur knapp über EU-Durchschnitt
Im Nachbarland Deutschland arbeiteten letztes Jahr 24,8 Prozent der Erwerbstätigen zumindest gelegentlich von zu Hause – ein Rekord, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Tatsächlich liegt der EU-Durchschnitt mit 24,2 Prozent nur knapp darunter. Frankreich (34,5 Prozent) und vor allem Belgien (40,1 Prozent) liegen beide deutlich weiter vorne.
Die Homeoffice-Schlusslichter in der EU bilden Bulgarien (6,5 Prozent), Rumänien (6,6 Prozent) und Zypern (12,6 Prozent).
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