Liberty Steel entlässt 153 Mitarbeiter
Liberty Steel entlässt 153 Mitarbeiter
(ndp) - Die Geschäftsleitung der Liberty Steel Gruppe hat am Montag auf einer außerordentlichen Betriebsratssitzung angekündigt, dass sie sich von 153 Arbeitnehmern (von knapp über 700) trennen muss, um die Stahlindustrie zu retten und den Konkurs zu vermeiden. Das meldet die belgische Nachrichtenagentur Belga am Montag.
Die Galvanisierungslinie 4 in Flémalle wäre nach ersten Informationen des Betriebsrats am stärksten betroffen. Liberty Steel ist in Tilleur und Flémalle tätig.
Die GFG Alliance, zu der das Stahlunternehmen Liberty Steel gehört, hatte im Juni bekannt gegeben, dass der Konzern die Stahl-Aktivitäten in Luxemburg, Belgien und Italien mit denen in Rumänien zusammenlegt. Liberty Steel hatte die Werke 2018 von ArcelorMittal übernommen. Demnach würde die mit der Pleite des Kreditgebers Greensill in Schieflage geratene GFG Alliance eine umfassende Restrukturierung vorantreiben, das Luftfahrt- und Speziallegierungsgeschäft in Großbritannien verkaufen und wäre damit auch imstande, die Gläubiger auszuzahlen.
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