Ladesäulen pro Einfamilienhaus auf elf Kilowatt beschränkt
Ladesäulen pro Einfamilienhaus auf elf Kilowatt beschränkt
(ThK) - „Steht jedem Einfamilienhaus nur eine einzelne Ladestation für E-Autos zu?“, wollten die CSV-Abgeordneten Martine Hansen und Emile Eicher von der Regierung wissen. In seiner Antwort auf die parlamentarische Anfrage sagte Energieminister Claude Turmes, dass die Netzbetreiber maximal elf Kilowatt (kW) für Elektromobilität in einem Einfamilienhaus genehmigten.
„Diese Einschränkung bedeutet nicht, dass Sie nur eine Ladestation installieren dürfen, sondern dass Sie darauf achten müssen, dass die Ladestationen in einem Einfamilienhaus nicht mehr als 11 kW Leistung gleichzeitig ziehen“, so der Minister in seiner Stellungnahme. Dafür könne beispielsweise ein intelligentes Lastmanagement sorgen.
Die Einschränkung habe damit zu tun, dass die Stromnetze Netze entsprechend ausgelegt sind; die Leistung reiche aber in den allermeisten Fälle aus. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang auch, „dass es interessant ist, in Sachen Mobilität ‚autark‘ zu werden und mit eigenem Strom zu fahren, indem man die aktuell attraktiven Förderungen in Anspruch nimmt und eine Fotovoltaikanlage in Kombination mit einer Batterie zu Hause installiert“, so Turmes.
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