Kahlschlag bei State Street
Kahlschlag bei State Street
(MeM) - Bei der Bank State Street in Luxemburg sind 101 Stellen in Gefahr, wie Luxembourg Times am Dienstag berichtete. Demnach plant der Fondsdienstleister, Stellen etwa nach Indien auszulagern.
Die Entscheidung stehe im Einklang mit der Strategie der Gruppe für 2022, so eine Quelle, die namentlich nicht genannt werden mochte. Weltweit entlässt State Street im Zeitraum von zwei Jahren 1.500 von insgesamt 40.000 Mitarbeitern.
State Street Luxembourg beschäftigt in Kirchberg rund 800 Mitarbeiter. 200 weitere sind in der Tochtergesellschaft IFDS Data Services beschäftigt, die von der Umstrukturierung nicht betroffen sein sollen. Das Unternehmen ist mit Gewerkschaften im Gespräch, wie zu erfahren war. Ergebnisse der Gespräche sollte es noch in dieser Woche geben. Näheres mochte die Bankengewerkschaft Aleba nicht mitteilen.
State Street Luxembourg bietet Fondsverwaltungsdienstleistungen an, einschließlich Global Custody, Transferagentur und Depotdienstleistungen.
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